Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Antje Tillmann | CDU/CSU | 194 - Erfurt - Weimar - Weimarer Land II | Dafür gestimmt | |
Florian Toncar | FDP | 261 - Böblingen | Dafür gestimmt | |
Jürgen Trittin | DIE GRÜNEN | 53 - Göttingen | Dafür gestimmt | |
Axel Troost | DIE LINKE | 54 - Bremen I | Dagegen gestimmt | |
Hans-Peter Uhl | CDU/CSU | 222 - München West/Mitte | Dafür gestimmt | |
Alexander Ulrich | DIE LINKE | 211 - Kaiserslautern | Dagegen gestimmt | |
Arnold Vaatz | CDU/CSU | 161 - Dresden II - Meißen I | Dafür gestimmt | |
Jörg van Essen | FDP | 146 - Hamm - Unna II | Dafür gestimmt | |
Rüdiger Veit | SPD | 175 - Gießen | Dafür gestimmt | |
Simone Violka | SPD | 165 - Chemnitzer Land - Stollberg | Dafür gestimmt | |
Volkmar Vogel | CDU/CSU | 196 - Greiz - Altenburger Land | Dafür gestimmt | |
Jörg Vogelsänger | SPD | 63 - Frankfurt (Oder) - Oder-Spree | Dafür gestimmt | |
Marlies Volkmer | SPD | 160 - Dresden I | Dafür gestimmt | |
Eckart von Klaeden | CDU/CSU | 48 - Hildesheim | Nicht beteiligt | |
Christian von Stetten | CDU/CSU | 269 - Schwäbisch Hall - Hohenlohe | Dafür gestimmt | |
Karl Theodor von und zu Guttenberg | CDU/CSU | 241 - Kulmbach | Dafür gestimmt | |
Andrea Voßhoff | CDU/CSU | 60 - Brandenburg a. d.Havel - Potsdam-Mittelmark I - Havelland III - Teltow-Fläming I | Dafür gestimmt | |
Gerhard Wächter | CDU/CSU | 138 - Paderborn | Dafür gestimmt | |
Christoph Waitz | FDP | 155 - Leipziger Land - Muldentalkreis | Dafür gestimmt | |
Marco Wanderwitz | CDU/CSU | 165 - Chemnitzer Land - Stollberg | Dafür gestimmt | |
Hedi Wegener | SPD | 37 - Lüchow-Dannenberg - Lüneburg | Dafür gestimmt | |
Kai Wegner | CDU/CSU | 79 - Berlin-Spandau-Charlottenburg Nord | Dafür gestimmt | |
Andreas Weigel | SPD | 167 - Zwickauer Land - Zwickau | Dafür gestimmt | |
Marcus Weinberg | CDU/CSU | 20 - Hamburg-Altona | Dafür gestimmt | |
Gerald Weiß | CDU/CSU | 185 - Groß-Gerau | Dafür gestimmt |
Seit zehn Jahren ist die Bundeswehr bereits im Rahmen der Nato-Schutztruppe Kfor im Kosovo stationiert. Mit 2870 Einsatzkräften stellt Deutschland dabei das größte Kontingent unter den 37 beteiligten Nationen. Ziel des Einsatzes ist: die Schaffung und Aufrechterhaltung eines sicheren Umfeldes für alle Bewohner des Kosovo, die Unterstützung beim Aufbau von selbsttragenden demokratischen Strukturen im Kosovo. Dadurch sollen friedliche und normale Lebensbedingungen aller Bewohner - unabhängig von ihrer Volkszugehörigkeit - sichergestellt werden. Die einsatzbedingten Zusatzausgaben belaufen sich auf 158 Mio. Euro für die kommenden zwölf Monate.
Nach der Unabhängigkeitserklärung des Kosovo gegen den Willen Serbiens am 17. Februar 2008 war es zu Unruhen und Zusammenstößen in Serbien gekommen. Insbesondere in der Phase nach der Unabhängigkeitserklärung bleibe die internationale Truppenpräsenz zur Aufrechterhaltung eines sicheren und stabilen Umfeldes dringend erforderlich, heißt es im Antrag der Bundesregierung. Zudem wünsche die Regierung des Kosovo die fortgesetzte Präsenz von KFOR auf der Grundlage der Resolution 1244 (1999) des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen.
Die Linkspartei kritisiert den Einsatz als völkerrechtswidrig und zog vor das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe. Nach der international anerkannten Unabhängigkeit des Kosovo von Serbien gebe es keine völkerrechtliche Grundlage mehr für die Stationierung ausländischer Soldaten.