Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Josip Juratovic | SPD | 268 - Heilbronn | Dagegen gestimmt | |
Johannes Kahrs | SPD | 19 - Hamburg-Mitte | Dagegen gestimmt | |
Bartholomäus Kalb | CDU/CSU | 228 - Deggendorf | Dagegen gestimmt | |
Hans-Werner Kammer | CDU/CSU | 27 - Friesland - Wilhelmshaven | Dagegen gestimmt | |
Steffen Kampeter | CDU/CSU | 135 - Minden - Lübbecke I | Dagegen gestimmt | |
Alois Karl | CDU/CSU | 233 - Amberg | Dagegen gestimmt | |
Ulrich Kasparick | SPD | 70 - Börde | Nicht beteiligt | |
Bernhard Kaster | CDU/CSU | 205 - Trier | Dagegen gestimmt | |
Susanne Kastner | SPD | 249 - Bad Kissingen | Dagegen gestimmt | |
Michael Kauch | FDP | 143 - Dortmund I | Dafür gestimmt | |
Volker Kauder | CDU/CSU | 286 - Rottweil-Tuttlingen | Dagegen gestimmt | |
Siegfried Kauder | CDU/CSU | 287 - Schwarzwald-Baar | Dagegen gestimmt | |
Ulrich Kelber | SPD | 97 - Bonn | Dagegen gestimmt | |
Hakki Keskin | DIE LINKE | 82 - Berlin-Tempelhof-Schöneberg | Dafür gestimmt | |
Katja Kipping | DIE LINKE | 160 - Dresden I | Nicht beteiligt | |
Christian Kleiminger | SPD | 14 - Rostock | Dagegen gestimmt | |
Jürgen Klimke | CDU/CSU | 23 - Hamburg-Wandsbek | Dagegen gestimmt | |
Julia Klöckner | CDU/CSU | 203 - Kreuznach | Dagegen gestimmt | |
Hans-Ulrich Klose | SPD | 24 - Hamburg - Bergedorf - Harburg | Nicht beteiligt | |
Astrid Klug | SPD | 299 - Homburg | Nicht beteiligt | |
Monika Knoche | DIE LINKE | Dafür gestimmt | ||
Ute Koczy | DIE GRÜNEN | Dagegen gestimmt | ||
Jens Koeppen | CDU/CSU | 57 - Uckermark - Barnim I | Dagegen gestimmt | |
Bärbel Kofler | SPD | 226 - Traunstein | Dagegen gestimmt | |
Heinrich Kolb | FDP | 188 - Odenwald | Dafür gestimmt |
Seit dem 1. Januar 2007 gilt eine eingeschränkte Entfernungspauschale, bei der die Fahrten zwischen Wohnort und Arbeitsplatz nicht mehr vollständig ab dem 1. Kilometer, sondern nur noch für "Härtefalle" ab einer Entfernung von 21 Kilometern steuerlich absetzbar sind. In der Begründung ihres Antrags verweist Die Linke auf das CSU-Steuerkonzept vom Mai 2008, das ebenfalls eine Rückkehr zur alten Pendlerpauschale fordert. Im bayerischen Landtagswahlkampf war neben der CSU auch die bayerische SPD für die Rückkehr zur Pendlerpauschale ab dem 1. Kilometer eingetreten. Beide Parteien hatten diese allerdings im Rahmen des Steueränderungsgesetzes 2007 abgeschafft und das sog. "Werkstorprinzip" eingeführt, wonach der Weg zur Arbeit eine Privatangelegenheit sei. Die Linke argumentiert, dass im deutschen Einkommensrecht das objektive Nettoprinzip gelte. Danach sind "alle Aufwendungen zur Erwerbung, Sicherung und Erhaltung der Einnahmen von Einkommen der Steuerpflichtigen" - also auch der Weg zur Arbeitsstätte - abzuziehen. Derzeit verhandelt das Bundesverfassungsgericht über die Pendlerpauschale. Ein Urteil wird Ende des Jahres erwartet. Bereits im Vorfeld der Abstimmung hatte die CSU ihr "Nein" angekündigt. "Wir werden den Antrag der Linken ablehnen, weil es der Partei nicht um die Sache, sondern um ein durchsichtiges politisches Manöver geht. Dieses politische Spektakel machen wir nicht mit", so Hartmut Koschyk, parlamentarischer Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Bundestag.
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