Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Hermann Kues | CDU/CSU | 32 - Mittelems | Dagegen gestimmt | |
Fritz Kuhn | DIE GRÜNEN | 275 - Heidelberg-Weinheim | Nicht beteiligt | |
Helga Kühn-Mengel | SPD | 93 - Euskirchen - Erftkreis II | Dagegen gestimmt | |
Ute Kumpf | SPD | 260 - Stuttgart II | Dagegen gestimmt | |
Renate Künast | DIE GRÜNEN | 82 - Berlin-Tempelhof-Schöneberg | Dafür gestimmt | |
Katrin Kunert | DIE LINKE | 66 - Altmark | Nicht beteiligt | |
Markus Kurth | DIE GRÜNEN | 143 - Dortmund I | Dafür gestimmt | |
Undine Kurth | DIE GRÜNEN | 68 - Harz | Dafür gestimmt | |
Uwe Küster | SPD | 69 - Magdeburg | Dagegen gestimmt | |
Oskar Lafontaine | DIE LINKE | 296 - Saarbrücken | Dafür gestimmt | |
Christine Lambrecht | SPD | 189 - Bergstraße | Dagegen gestimmt | |
Karl A. Lamers | CDU/CSU | 275 - Heidelberg-Weinheim | Nicht beteiligt | |
Andreas Lämmel | CDU/CSU | 160 - Dresden I | Dagegen gestimmt | |
Norbert Lammert | CDU/CSU | 141 - Bochum I | Dagegen gestimmt | |
Helmut Lamp | CDU/CSU | 6 - Plön - Neumünster | Dagegen gestimmt | |
Katharina Landgraf | CDU/CSU | 155 - Leipziger Land - Muldentalkreis | Dagegen gestimmt | |
Heinz Lanfermann | FDP | 61 - Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming II | Dagegen gestimmt | |
Christian Lange | SPD | 270 - Backnang - Schwäbisch Gmünd | Dagegen gestimmt | |
Sibylle Laurischk | FDP | 285 - Offenburg | Dagegen gestimmt | |
Karl Lauterbach | SPD | 102 - Leverkusen - Köln IV | Nicht beteiligt | |
Monika Lazar | DIE GRÜNEN | 154 - Leipzig II | Dafür gestimmt | |
Max Lehmer | CDU/CSU | 215 - Erding - Ebersberg | Dagegen gestimmt | |
Waltraud Lehn | SPD | 123 - Recklinghausen II | Dagegen gestimmt | |
Paul Lehrieder | CDU/CSU | 252 - Würzburg | Dagegen gestimmt | |
Harald Leibrecht | FDP | 267 - Neckar-Zaber | Dagegen gestimmt |
Das von Landwirtschaftsministerin Aigner angeordnete Anbauverbot für die Sorte MON810 ging den Grünen nicht weit genug. In ihrem Antrag fordern sie die Bundesregierung deshalb auf, den Anbau von gentechnisch verändertem Mais generell zu verbieten. Die Grünen-Fraktion begründet ihren Antrag mit dem gestiegenen Widerstand gegen gentechnisch veränderte Pflanzen in der Bevölkerung und mit den bisher noch nicht exakt kalkulierbaren Risiken, die mit dem weiteren Anbau von Genmais einhergehen würden.
Der EU werfen die Grünen vor, seriöse wissenschaftliche Gutachten, welche die Risiken des Anbaus von MON810 nennen, zu ignorieren. In dem Antrag wird die Bundesregierung aufgefordert: den Verkauf und die Aussaat von MON810-Saatgut in Deutschland zu stoppen sich auf EU-Ebene gegen eine Neuzulassung von MON810 einzusetzen sich auf EU-Ebene gegen eine Anbauzulassung der gentechnisch veränderten Maislinien Bt11 und 1507 einzusetzen andere EU-Länder, die nationale Einfuhrverbote für bestimmte in der EU zugelassene gentechnisch veränderte Pflanzen wie MON810 ausgesprochen haben, zu unterstützen sich sowohl auf EU-Ebene als auch in Deutschland für eine konkrete Umsetzung der Empfehlungen des EU-Umweltministerrats vom Dezember 2008 zum Einsatz von gentechnisch veränderten Organismen einzusetzen sich für eine Verbesserung des EU-Zulassungsverfahrens für gentechnisch veränderte Pflanzen einzusetzen die zunehmende Verquickung von Lobbyinteressen, Forschung, Bewertungs- und Zulassungsbehörden auf internationaler, europäischer und nationaler Ebene zu stoppen
Weiterführende Links:
Antrag "Anbau von gentechnisch verändertem Mais stoppen" (Drs. 16/11919) im Wortlaut