Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Uwe Adler | SPD | 19 - Potsdam-Mittelmark III/ Potsdam III | Dafür gestimmt | |
Kristy Augustin | CDU | 34 - Märkisch-Oderland IV | Dafür gestimmt | |
Günter Baaske | SPD | 18 - Potsdam-Mittelmark II | Nicht beteiligt | |
Ortwin Baier | SPD | 25 - Teltow-Fläming III | Dafür gestimmt | |
Sabine Barthel | AfD | 10 - Uckermark III/ Oberhavel IV | Enthalten | |
Helmut Barthel | SPD | 23 - Teltow-Fläming I | Dafür gestimmt | |
Hans-Christoph Berndt | AfD | 28 - Dahme-Spreewald III | Enthalten | |
Birgit Bessin | AfD | 24 - Teltow-Fläming II | Nicht beteiligt | |
Mike Bischoff | SPD | 12 - Uckermark II | Dafür gestimmt | |
Marlen Block | DIE LINKE | 20 - Potsdam-Mittelmark IV | Nicht beteiligt | |
Frank Bommert | CDU | 7 - Oberhavel I | Dafür gestimmt | |
Steeven Bretz | CDU | 22 - Potsdam II | Dafür gestimmt | |
Julian Brüning | CDU | 39 - Oberspreewald-Lausitz II/ Spree-Neiße IV | Dafür gestimmt | |
Ricarda Budke | DIE GRÜNEN | 38 - Oberspreewald-Lausitz I | Dafür gestimmt | |
Petra Budke | DIE GRÜNEN | 5 - Havelland I | Nicht beteiligt | |
Andreas Büttner | DIE LINKE | 10 - Uckermark III/ Oberhavel IV | Enthalten | |
Sahra Damus | DIE GRÜNEN | 35 - Frankfurt (Oder) | Dafür gestimmt | |
Kathrin Dannenberg | DIE LINKE | 40 - Oberspreewald-Lausitz III/ Spree-Neiße III | Enthalten | |
Thomas Domres | DIE LINKE | 1 - Prignitz I | Enthalten | |
Peter Drenske | AfD | 36 - Elbe-Elster I | Enthalten | |
Danny Eichelbaum | CDU | 23 - Teltow-Fläming I | Dafür gestimmt | |
Tina Fischer | SPD | 26 - Dahme-Spreewald I | Dafür gestimmt | |
Bettina Fortunato | DIE LINKE | 34 - Märkisch-Oderland IV | Enthalten | |
Daniel Freiherr von Lützow | AfD | 25 - Teltow-Fläming III | Enthalten | |
Johannes Funke | SPD | 5 - Havelland I | Dafür gestimmt |
Das Land Brandenburg habe bereits im Jahre 2012 eigenständig und noch vor der Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns, eine eigene Mindestlohnregelung eingeführt, so der Antrag der Regierungsfraktionen SPD, CDU und Grüne. Diese ist in dem Brandenburgischen Vergabegesetz geregelt, welches nun geändert werden solle.
- So werde die Landesregierung beauftragt, bis zum Ende des 3. Quartals 2020 einen Gesetzesentwurf vorzulegen, mit dem eine Erhöhung des Mindestlohnes auf 13 Euro erreicht werden kann.
- Des Weiteren solle die Regierung prüfen, ob eine am BAföG-Höchstsatz orientierte Mindestvergütung für Auszubildende im Brandenburgischen Vergabegesetzt eingeführt werden könne.
- Geprüft werden solle auch, inwieweit das Land die Normen der Internationalen Arbeiterorganisation (ILO) sowie ökologische Kriterien als Voraussetzung für die Vergabe öffentlicher Aufträge verabschieden kann. Alle Einschätzungen und Änderungen sollen stets unter Berücksichtigung des Wirtschaftsraums Berlin & Brandenburg, dem Schutzes der Beschäftigten, der Bürokratieentlastung der Unternehmen und des Aufwandes der Kommunen geschehen.
Mit dem Antrag möchten die antragsstellenden Fraktionen sicherstellen, dass das Land seine Vorbildsfunktion wahrnimmt und gute Arbeitsbedingungen fördert. Zudem solle so der brandenburgische Arbeitsmarkt für Arbeitnehmer:innen attraktiver gemacht werden.
Die Regierungsfraktionen CDU, SPD und Grüne sowie die BVB/FW-Fraktion stimmten dem Antrag zu. Er wurde somit angenommen. Die anwesenden Abgeordneten der oppositionellen Fraktionen AfD und Linkspartei enthielten sich ihrer Stimme.