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Über Marlen Block

Ausgeübte Tätigkeit
MdL, Anwältin
Berufliche Qualifikation
Juristin
Geburtsjahr
1980

Marlen Block schreibt über sich selbst:

Portrait von Marlen Block

Ich wurde 1980 in Berlin- Köpenick geboren. Zunächst eingeschult in Berlin-Lichtenberg reisten wir, nachdem dem Ausreiseantrag meiner Familie stattgegeben wurde, 1988 nach West-Berlin aus. Ich ging dann zunächst in Berlin Lichtenrade zur Schule, mein Abitur legte ich dann aber an der Clay-Oberschule in Neukölln ab. Anschließend arbeitete ich einige Zeit in verschiedenen Pharmaunternehmen, bevor ich 2002 mein Jurastudium an der Freien Universität aufnahm. Das erste Staatsexamen legte ich 2007, das zweite nach dem Referendariat in Potsdam 2009 ab. Seitdem bin ich als selbstständige Rechtsanwältin mit strafrechtlichem Schwerpunkt in Potsdam tätig. Seit 2014 bin ich im Vorstand der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Brandenburg, seit 2015 Mitglied der Partei Die Linke.

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Kandidaturen und Mandate

Abgeordnete Brandenburg 2019 - 2024

Fraktion: DIE LINKE
Eingezogen über die Wahlliste: Landesliste
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Wahlkreis
Potsdam-Mittelmark IV
Wahlkreisergebnis
7,94 %
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
9

Politische Ziele

Gerade das Thema Sicherheit ist besonders anfällig für rechtspopulistische Vereinnahmung und Stimmungsmache. Die Angst, Opfer einer Straftat zu werden, ist in großen Teilen irrational. Die Kriminalitätsstatistik weist seit Jahren abnehmende Fallzahlen auf, dennoch ist die Kriminalitätsfurcht größer als je zuvor. Die fehlende verständliche Auseinandersetzung mit den Ängsten und deren Ursachen, die Vereinfachung komplexer gesellschaftlicher Entwicklungen und eine fehlende klare politische Positionierung sind m.E., ein wesentlicher Grund des Rechtsrucks in unserer Gesellschaft und des Verlustes des Vertrauens in demokratische Prozesse und den Rechtsstaat. Diesem Vertrauensverlust möchte ich etwas entgegensetzen. Durch Aufklärung und Bekämpfung der sozialen Ursachen; der fortschreitenden Spaltung unserer Gesellschaft, ungleicher Bildungschancen, des Stadt- Land -Gefälles. Ich stehe für klare linke Positionen auch im Bereich der Innen- und Rechtspolitik: Ich bin gegen eine Vermischung von Asyl- und Strafrecht, gegen die Einschränkung von Bürgerrechten durch die Ausweitung polizeilicher und geheimdienstlicher Befugnisse, für eine konsequente Resozialisierung. Ich möchte aber auch eine angemessene Personalausstattung der Justiz und Lösungen zur Entlastung der Gerichte befördern. Eine bürgerfreundliche und handlungsfähige Justiz ist Grundlage des Vertrauens in rechtsstaatliche Entscheidungen.

Kandidatin Brandenburg Wahl 2019

Angetreten für: DIE LINKE
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Wahlkreis
Potsdam-Mittelmark IV
Wahlkreisergebnis
7,94 %
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
9

Politische Ziele

Gerade das Thema Sicherheit ist besonders anfällig für rechtspopulistische Vereinnahmung und Stimmungsmache. Die Angst, Opfer einer Straftat zu werden, ist in großen Teilen irrational. Die Kriminalitätsstatistik weist seit Jahren abnehmende Fallzahlen auf, dennoch ist die Kriminalitätsfurcht größer als je zuvor. Die fehlende verständliche Auseinandersetzung mit den Ängsten und deren Ursachen, die Vereinfachung komplexer gesellschaftlicher Entwicklungen und eine fehlende klare politische Positionierung sind m.E., ein wesentlicher Grund des Rechtsrucks in unserer Gesellschaft und des Verlustes des Vertrauens in demokratische Prozesse und den Rechtsstaat. Diesem Vertrauensverlust möchte ich etwas entgegensetzen. Durch Aufklärung und Bekämpfung der sozialen Ursachen; der fortschreitenden Spaltung unserer Gesellschaft, ungleicher Bildungschancen, des Stadt- Land -Gefälles. Ich stehe für klare linke Positionen auch im Bereich der Innen- und Rechtspolitik: Ich bin gegen eine Vermischung von Asyl- und Strafrecht, gegen die Einschränkung von Bürgerrechten durch die Ausweitung polizeilicher und geheimdienstlicher Befugnisse, für eine konsequente Resozialisierung. Ich möchte aber auch eine angemessene Personalausstattung der Justiz und Lösungen zur Entlastung der Gerichte befördern. Eine bürgerfreundliche und handlungsfähige Justiz ist Grundlage des Vertrauens in rechtsstaatliche Entscheidungen.