Name Absteigend sortieren | Fraktion | Stimmkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Renate Ackermann | DIE GRÜNEN | 505 - Ansbach-Nord | Dagegen gestimmt | |
Hubert Aiwanger | FREIE WÄHLER | 204 - Landshut | Dafür gestimmt | |
Horst Arnold | SPD | 509 - Fürth | Dagegen gestimmt | |
Inge Aures | SPD | 408 - Kulmbach | Dagegen gestimmt | |
Martin Bachhuber | CSU | 110 - Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen | Dafür gestimmt | |
Georg Barfuß | FDP | 704 - Augsburg-Land, Dillingen | Dafür gestimmt | |
Peter Bauer | FREIE WÄHLER | 505 - Ansbach-Nord | Dafür gestimmt | |
Winfried Bausback | CSU | 602 - Aschaffenburg-West | Dafür gestimmt | |
Margarete Bause | DIE GRÜNEN | 108 - München-Schwabing | Nicht beteiligt | |
Günther Beckstein | CSU | 501 - Nürnberg-Nord | Dafür gestimmt | |
Otmar Bernhard | CSU | 106 - München-Pasing | Dafür gestimmt | |
Otto Bertermann | FREIE WÄHLER | 102 - München-Bogenhausen | Dafür gestimmt | |
Thomas Beyer | SPD | 511 - Nürnberger Land | Nicht beteiligt | |
Annemarie Biechl | CSU | 126 - Rosenheim-West | Nicht beteiligt | |
Susann Biedefeld | SPD | 404 - Coburg | Nicht beteiligt | |
Markus Blume | CSU | 107 - München-Ramersdorf | Dafür gestimmt | |
Reinhold Bocklet | CSU | 117 - Fürstenfeldbruck-Ost | Nicht beteiligt | |
Klaus Dieter Breitschwert | CSU | 505 - Ansbach-Nord | Dafür gestimmt | |
Gudrun Brendel-Fischer | CSU | 408 - Kulmbach | Dafür gestimmt | |
Helmut Brunner | CSU | 207 - Regen, Freyung-Grafenau | Nicht beteiligt | |
Annette Bulfon | FDP | 101 - München-Altstadt-Hadern | Nicht beteiligt | |
Sepp Daxenberger | DIE GRÜNEN | Dagegen gestimmt | ||
Thomas Dechant | FDP | 305 - Regensburg-Land, Schwandorf | Dafür gestimmt | |
Petra Dettenhöfer | CSU | 309 - Weiden i.d.OPf. | Dafür gestimmt | |
Sabine Dittmar | SPD | 603 - Bad Kissingen | Dagegen gestimmt |
Das Gesetz zum Länderfinanzausgleich läuft Ende 2019 aus. Daher wird die Landesregierung aufgefordert, Gespräche mit den anderen Bundesländern aufzunehmen, um die Neuregelung des Ausgleichs frühzeitig zu erörtern.
Sowohl eine Anerkennung der bisherigen Regelungen als auch eine Betonung der Solidarität mit den anderen Ländern sollen dabei im Vordergrund stehen. Dennoch werden weiterhin bestehende Unzulänglichkeiten und Mängel beim Finanzausgleich beanstandet.
Das übergeordnete Ziel der Neuregelung soll es sein, den Länderfinanzausgleich so zu optimieren, dass er sich mit der Zeit selbst überflüssig macht. Vor allem zwei Reformansätze sollen hierbei Beachtung finden: Erstens soll mehr Ausgleichsgerechtigkeit geschaffen werden, d.h. erzielte Mehreinnahmen eines Landes sollen nicht mehr weitestgehend durch den Finanzausgleich abgeschöpft werden können und zweitens soll mehr Effektivität des Systems gewährleistet werden, d.h. die Empfängerländer sollen gezielter ihre Finanz- und Wirtschaftskraft fördern, so dass sie in Zukunft nicht mehr auf den Ausgleich angewiesen sind.