Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Rainer Hinderer | SPD | 18 - Heilbronn | Dafür gestimmt | |
Ulli Hockenberger | CDU | 29 - Bruchsal | Dafür gestimmt | |
Peter Hofelich | SPD | 10 - Göppingen | Dafür gestimmt | |
Nicole Hoffmeister-Kraut | CDU | 63 - Balingen | Dafür gestimmt | |
Klaus Hoher | FDP/DVP | 67 - Bodensee | Nicht beteiligt | |
Isabell Huber | CDU | 20 - Neckarsulm | Dafür gestimmt | |
Daniel Karrais | FDP/DVP | 53 - Rottweil | Nicht beteiligt | |
Hermino Katzenstein | DIE GRÜNEN | 41 - Sinsheim | Dafür gestimmt | |
Jürgen Keck | FDP/DVP | 56 - Konstanz | Dafür gestimmt | |
Andreas Kenner | SPD | 8 - Kirchheim | Dafür gestimmt | |
Manfred Kern | DIE GRÜNEN | 40 - Schwetzingen | Dafür gestimmt | |
Timm Kern | FDP/DVP | 45 - Freudenstadt | Dafür gestimmt | |
Karl Klein | CDU | 37 - Wiesloch | Nicht beteiligt | |
Gerhard Kleinböck | SPD | 39 - Weinheim | Dafür gestimmt | |
Wilfried Klenk | CDU | 17 - Backnang | Dafür gestimmt | |
Rüdiger Klos | AfD | 35 - Mannheim I | Dafür gestimmt | |
Joachim Kößler | CDU | 30 - Bretten | Dafür gestimmt | |
Petra Krebs | DIE GRÜNEN | 68 - Wangen | Dafür gestimmt | |
Winfried Kretschmann | DIE GRÜNEN | 9 - Nürtingen | Nicht beteiligt | |
Sabine Kurtz | CDU | 6 - Leonberg | Dafür gestimmt | |
Daniel Lede Abal | DIE GRÜNEN | 62 - Tübingen | Dafür gestimmt | |
Ute Leidig | DIE GRÜNEN | 27 - Karlsruhe I | Dafür gestimmt | |
Andrea Lindlohr | DIE GRÜNEN | 7 - Esslingen | Dafür gestimmt | |
Siegfried Lorek | CDU | 15 - Waiblingen | Dafür gestimmt | |
Brigitte Lösch | DIE GRÜNEN | 4 - Stuttgart IV | Nicht beteiligt |
Der gemeinsam von den Fraktionen GRÜNE, CDU, SPD und FDP/DVP eingebrachte Gesetzesentwurf sieht vor, das Verbot von struktureller Neuverschuldung in dem Bundesland im Landesrecht zu verankern. Anlass hierfür ist laut Antrag die seit 2020 geltende Regelung im Grundgesetz, welche den Ländern eine strukturelle Neuverschuldung verbietet.
Zwar sei eine Übernahme der Regelungen in das Landesrecht laut Antrag nicht zwingend notwendig, jedoch erhöhe eine Verankerung in der Landesverfassung die Verbindlichkeit und das Kontrollrecht des Landtages. Des Weiteren schaffe der Entwurf laut Antrag Ausnahmeregelungen, welche nur genutzt werden können, wenn sie in einem Landesgesetz ausgestaltet seien. Die sogenannten Ausnahmetatbestände sind ebenfalls im Grundgesetz vorgesehen, und sollen wirtschaftliche und haushaltspolitische Flexibilität in "konjunkturschwankungsbedingten und notlageninduzierten Ausnahmefällen" garantieren.
Mit den Ja-Stimmen nahezu aller Abgeordneten wurde der Gesetzesentwurf angenommen. Gegen den Antrag votierte Emil Sänze (AfD) während Wolfgang Gedeon (fraktionslos) sich seiner Stimme enthielt.