Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Udo Stein | AfD | 22 - Schwäbisch Hall | Dafür gestimmt | |
Rainer Stickelberger | SPD | 58 - Lörrach | Dafür gestimmt | |
Andreas Stoch | SPD | 24 - Heidenheim | Dafür gestimmt | |
Stefan Teufel | CDU | 53 - Rottweil | Nicht beteiligt | |
Franz Untersteller | DIE GRÜNEN | 3 - Stuttgart III | Dafür gestimmt | |
Klaus-Günther Voigtmann | AfD | 40 - Schwetzingen | Nicht beteiligt | |
Tobias Wald | CDU | 33 - Baden-Baden | Dafür gestimmt | |
Thekla Walker | DIE GRÜNEN | 5 - Böblingen | Dafür gestimmt | |
Jürgen Walter | DIE GRÜNEN | 12 - Ludwigsburg | Nicht beteiligt | |
Jonas Weber | SPD | 32 - Rastatt | Dafür gestimmt | |
Dorothea Wehinger | DIE GRÜNEN | 57 - Singen | Dafür gestimmt | |
Nico Weinmann | FDP/DVP | 18 - Heilbronn | Dafür gestimmt | |
Boris Weirauch | SPD | 36 - Mannheim II | Dafür gestimmt | |
Guido Wolf | CDU | 55 - Tuttlingen-Donaueschingen | Dafür gestimmt | |
Sabine Wölfle | SPD | 49 - Emmendingen | Dafür gestimmt | |
Carola Wolle | AfD | 61 - Hechingen-Münsingen | Dafür gestimmt | |
Elke Zimmer | DIE GRÜNEN | 36 - Mannheim II | Dafür gestimmt | |
Karl Zimmermann | CDU | 8 - Kirchheim | Dafür gestimmt |
Der gemeinsam von den Fraktionen GRÜNE, CDU, SPD und FDP/DVP eingebrachte Gesetzesentwurf sieht vor, das Verbot von struktureller Neuverschuldung in dem Bundesland im Landesrecht zu verankern. Anlass hierfür ist laut Antrag die seit 2020 geltende Regelung im Grundgesetz, welche den Ländern eine strukturelle Neuverschuldung verbietet.
Zwar sei eine Übernahme der Regelungen in das Landesrecht laut Antrag nicht zwingend notwendig, jedoch erhöhe eine Verankerung in der Landesverfassung die Verbindlichkeit und das Kontrollrecht des Landtages. Des Weiteren schaffe der Entwurf laut Antrag Ausnahmeregelungen, welche nur genutzt werden können, wenn sie in einem Landesgesetz ausgestaltet seien. Die sogenannten Ausnahmetatbestände sind ebenfalls im Grundgesetz vorgesehen, und sollen wirtschaftliche und haushaltspolitische Flexibilität in "konjunkturschwankungsbedingten und notlageninduzierten Ausnahmefällen" garantieren.
Mit den Ja-Stimmen nahezu aller Abgeordneten wurde der Gesetzesentwurf angenommen. Gegen den Antrag votierte Emil Sänze (AfD) während Wolfgang Gedeon (fraktionslos) sich seiner Stimme enthielt.