Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Rudi Fischer | FDP/DVP | 61 - Hechingen-Münsingen | Dafür gestimmt | |
Arnulf Freiherr von Eyb | CDU | 21 - Hohenlohe | Dafür gestimmt | |
Josha Frey | DIE GRÜNEN | 58 - Lörrach | Dafür gestimmt | |
Stefan Fulst-Blei | SPD | 35 - Mannheim I | Dafür gestimmt | |
Reinhold Gall | SPD | 20 - Neckarsulm | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Gedeon | fraktionslos | 57 - Singen | Enthalten | |
Marion Gentges | CDU | 50 - Lahr | Dafür gestimmt | |
Bernd Gögel | AfD | 44 - Enz | Dafür gestimmt | |
Ulrich Goll | FDP/DVP | 15 - Waiblingen | Dafür gestimmt | |
Fabian Gramling | CDU | 14 - Bietigheim-Bissingen | Dafür gestimmt | |
Martin Grath | DIE GRÜNEN | 24 - Heidenheim | Dafür gestimmt | |
Bernd Grimmer | AfD | 42 - Pforzheim | Dafür gestimmt | |
Gernot Gruber | SPD | 17 - Backnang | Dafür gestimmt | |
Friedlinde Gurr-Hirsch | CDU | 19 - Eppingen | Dafür gestimmt | |
Petra Häffner | DIE GRÜNEN | 16 - Schorndorf | Dafür gestimmt | |
Manuel Hagel | CDU | 65 - Ehingen | Dafür gestimmt | |
Martin Hahn | DIE GRÜNEN | 67 - Bodensee | Dafür gestimmt | |
Wilhelm Halder | DIE GRÜNEN | 15 - Waiblingen | Nicht beteiligt | |
Sabine Hartmann-Müller | CDU | 59 - Waldshut | Dafür gestimmt | |
Raimund Haser | CDU | 68 - Wangen | Dafür gestimmt | |
Peter Hauk | CDU | 38 - Neckar-Odenwald | Dafür gestimmt | |
Jochen Haußmann | FDP/DVP | 16 - Schorndorf | Dafür gestimmt | |
Thomas Hentschel | DIE GRÜNEN | 32 - Rastatt | Dafür gestimmt | |
Winfried Hermann | DIE GRÜNEN | 2 - Stuttgart II | Dafür gestimmt | |
Stefan Herre | fraktionslos | 63 - Balingen | Nicht beteiligt |
Der gemeinsam von den Fraktionen GRÜNE, CDU, SPD und FDP/DVP eingebrachte Gesetzesentwurf sieht vor, das Verbot von struktureller Neuverschuldung in dem Bundesland im Landesrecht zu verankern. Anlass hierfür ist laut Antrag die seit 2020 geltende Regelung im Grundgesetz, welche den Ländern eine strukturelle Neuverschuldung verbietet.
Zwar sei eine Übernahme der Regelungen in das Landesrecht laut Antrag nicht zwingend notwendig, jedoch erhöhe eine Verankerung in der Landesverfassung die Verbindlichkeit und das Kontrollrecht des Landtages. Des Weiteren schaffe der Entwurf laut Antrag Ausnahmeregelungen, welche nur genutzt werden können, wenn sie in einem Landesgesetz ausgestaltet seien. Die sogenannten Ausnahmetatbestände sind ebenfalls im Grundgesetz vorgesehen, und sollen wirtschaftliche und haushaltspolitische Flexibilität in "konjunkturschwankungsbedingten und notlageninduzierten Ausnahmefällen" garantieren.
Mit den Ja-Stimmen nahezu aller Abgeordneten wurde der Gesetzesentwurf angenommen. Gegen den Antrag votierte Emil Sänze (AfD) während Wolfgang Gedeon (fraktionslos) sich seiner Stimme enthielt.