(...) Und doppelte Zuständigkeiten, wie sie heute zwischen dem Wartburgkreis und der kreisfreien Stadt Eisenach bestehen, würde es nicht mehr geben. Die Wartburgregion wird nur eine Perspektive haben, wenn man endlich versteht, dass nur gemeinsam eine Entwicklung möglich ist. Anstatt wie bisher immerfort auf bestehende Unterschiede und Trennungen hinzuweisen, sollten die Verantwortlichen endlich zur Vernunft kommen und im Interesse der hier lebenden Menschen die Gemeinsamkeiten betonen! (...)
(...) Aber ich gebe zu, dass es gerade im Finanzsektor in der Vergangenheit zu Auswüchsen gekommen ist, welche nur schwer zu begreifen sind. Wir müssen uns wieder mehr an den Werteüberzeugungen der Sozialen Marktwirtschaft orientieren. In der Wirtschaft muss das Leitbild des "ehrbaren Kaufmanns" gelten. (...)
(...) Weitestgehend ist dies durch die Gesetzeslage geregelt. Meines Erachtens sollten sich die Verantwortlichen mit den Betroffenen an einen Tisch setzen und die Dinge besprechen, um eine einvernehmliche Lösung des Lärmproblems zu finden. (...)
(...) vielen Dank für Ihre Anfrage zur Flugplatzproblematik Eisenach/Kindel. Für die weitere wirtschaftliche Entwicklung sowie auch die Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen in unserer Region spielt der Flugplatz Kindel eine wichtige Rolle. Wie Sie und die Bürgermeisterkollegen habe auch ich als Abgeordneter des betroffenen Wahlkreises ein berechtigtes Interesse, dass die unterschiedlichen Aussagen von Betroffenen und Beteiligten in einem gemeinsamen Gespräch ausgeräumt werden können. (...)
(...) Daher sind Veranstaltungen am Flugplatz wichtig. Ich bin jedoch völlig Ihrer Meinung, dass solche Großveranstaltungen wie die German Race Wars eine unzumutbare Belastung für die Bevölkerung in den umliegenden Orten sind. (...)
(...) Der Flugplatz Kindel ist als Regionalflughafen wichtig für die Verkehrsinfrastruktur in Westthüringen, das soll so bleiben. (...) Nach den intensiven Protesten auf Grund der teilweise unzumutbaren Belastungen gehe ich davon aus, dass bei zukünftigen Großveranstaltungen mehr auf die Belastung der Anwohner Rücksicht genommen wird. (...)