Thüringen Wahl 2009 - Fragen & Antworten

Portrait von Christoph Matschie
Antwort von Christoph Matschie
SPD
• 24.08.2009

(...) Wasserkraft leistet einen zuverlässigen und beständigen Anteil für den Thüringer Energiehaushalt. Große Vorteile dieser Anlagen sind der hohe Wirkungsgrad und die langen Laufzeiten, was zur Stabilität der Stromversorgung beiträgt. (...)

Portrait von Astrid Rothe-Beinlich
Antwort von Astrid Rothe-Beinlich
Bündnis 90/Die Grünen
• 21.08.2009

(...) Wir wollen den Anteil der Wasserkraft am Endenergieverbrauch von jetzt ca. 0,01 % bis 2025 auf 0,5 % und bis 2050 auf 1 % erhöhen. (...)

Antwort von Gottfried Schugens
CDU
• 25.08.2009

(...) vielen Dank für ihre Anfrage. Wie Ihnen bekannt ist, hat Thüringen bei den erneuerbaren Energien den Spitzenplatz in Deutschland. Windenergie spielt eine große Rolle. (...)

Antwort von Frank Augsten
Bündnis 90/Die Grünen
• 25.08.2009

(...) die Wasserkraft bringt auf nationaler Ebene und insbesondere in Thüringen nur geringe Beiträge zur Energieerzeugung und das wird sich auch in absehbarer Zeit nur wenig ändern können. Einem mittelfristigen Ausbau der Wasserkraftnutzung steht das derzeitige Verständnis von Naturschutz entgegen, so dass das Potential zur Erweiterung dieses Beitrags als begrenzt anzusehen ist. Gleichwohl kann unter Berücksichtigung dieser Faktoren ein sanfter Ausbau der Wasserkraftnutzung erreicht werden. (...)

Portrait von Tilo Kummer
Antwort von Tilo Kummer
DIE LINKE
• 24.08.2009

(...) vor allem bei den Stauanlagen der Thüringer Fernwasserversorgung sehe ich noch Potentiale für die Wasserkraftnutzung. Da für einige nicht mehr benötigte Trinkwassertalsperren neue Nutzungskonzepte erarbeitet werden müssen (Schmalwasser, Tambach- Dietharz, Weida, Zeulenroda), sollte hier eine vorrangige energetische Nutzung geprüft werden. (...)

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