Thüringen Wahl 2009 - Fragen & Antworten

Portrait von Sascha Bilay
Antwort von Sascha Bilay
DIE LINKE
• 23.07.2009

(...) Allein in dieser Legislaturperiode des Landtages hat die CDU mehrere Gesetzesentwürfe der Opposition in eine solche Richtung blockiert. Die Thüringer CDU will also nicht, dass die Menschen ein ordentliches Einkommen beziehen, regionale (meist kleine) Unternehmen gefördert werden und junge Menschen einen Ausbildungsplatz erhalten. DIE LINKE wird nach der Landtagswahl ihre Vorstellungen wie oben genannt erneut in Form eines Gesetzes in den Landtag einbringen. (...)

Frage von Christine S. • 23.07.2009
Portrait von Sascha Bilay
Antwort von Sascha Bilay
DIE LINKE
• 23.07.2009

(...) Weshalb sich in dieser Frage auch die von Althaus geführte CDU in Thüringen so vehement sträubt, bleibt schleierhaft. Ich bin mir bewusst, dass Ihre Frage nur im Komplex mit vielen weiteren Dingen bewältigt werden kann, die ich aufgrund der begrenzten Möglichkeiten an dieser Stelle nur anreißen kann: Thüringen muss endlich ein Musterland in Sachen Bildung und längeres gemeinsames Lernen werden; Thüringen braucht eine Familienoffensive, die diesen Namen auch wirklich verdient und die Verschlechterungspolitik der CDU wieder korrigiert; Thüringen braucht mehr Investitionen in die Erforschung zukunftsfähiger Technologien, damit die hier ausgebildeten Fachkräfte nicht zur Abwanderung gezwungen werden; und Thüringen braucht vor allem ein Klima, in dem die Menschen wieder Zuversicht erlangen und Perspektiven für ihr Leben entwickeln können. Deshalb braucht Thüringen einen Politikwechsel! (...)

Portrait von Birgit Schuster
Antwort von Birgit Schuster
FDP
• 23.07.2009

(...) damit sich Leistung wieder lont, das ist auch meine ganz persönliche Auffassung. Schwarzarbeit, Lohndumping und das ewig leidliche Thema Hartz IV kann ich nicht vermeiden, indem ich nur additiv am Steuerrecht und an den Sozialabgaben "rumschustere", hier bedarf es einer GENERELLEN Neuordnung. Beim Arbeitnehmer muss mehr netto bleiben, dann können wir auf die "Wohltätigkeit" des Staates verzichten. (...)

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