(...) es ist zu begrüßen, dass sie und ihr Nachbar sich Gedanken über eine Alternative zur gescheiterten Politik der Landesregierung und der FDP im Landtag machen. Denn diese hat Sachsen-Anhalt zu einem Lohndumpingland gemacht, mit den niedrigsten Löhnen und einer ausgedehnten Mixtur aus Leih- und Teilzeitarbeit, Mini- und 1-Euro-Jobs. Inzwischen haben wir hier die höchste Pro-Kopf-Verschuldung, unter anderem auch durch Subventionierung von Unternehmen, die ihren Beschäftigten wie im Zellstoffwerk Arneburg gerade mal 72% Tariflohn zahlen. (...)
(...) Darüber hinaus müssen wir die Menschen, die derzeit in Arbeitslosigkeit sind, mit entsprechenden Aus- und Fortbildungsmaßnahmen - möglichst schon zielgerichtet auf einen bestimmten Arbeitsplatz - qualifizieren. Erst wenn beides nicht ausreicht, um den Bedarf an Arbeitskräften zu decken, sollte eine qualifizierte Zuwanderung ermöglicht werden. (...)
(...) das Land Sachsen-Anhalt hat sich zur Beteiligung am Kompetenznetzwerk „Deutsche Digitale Bibliothek“ verpflichtet. Insgesamt steht die Digitalisierung von Archiven, Bibliotheken und Museen und die Zugänglichkeit über das Internet in SachsenAnhalt noch ganz am Anfang. (...)
1. Arbeit nach Sachsen-Anhalt
Wir sind gerade dabei den Landeshaushalt zu analysieren. Ich behaupte, daß dort massig Geld in unsinnigen Projekten versickert.
Hallo Herr Fachinger,
ich bin persönlich Nichtraucher, aber ich finde diese staatliche Überreglementierung fatal. Wenn es den Bedarf nach Nichtraucherkneipen gäbe, dann würden pfiffige Wirte sicher solche einrichten.
(...) Da aber all diese Gesichtspunkte und vieles notwendige Andere die gegenwärtige Politik in der Bundesrepublik und in Europa nicht bestimmen und nach wie vor das weltweite grenzenlose Agieren des Kapitals nicht in die Schranken verwiesen wird und somit die wahren Ursachen von Armut und Flucht der Menschen vom Süden in den Norden bekämpft werden, kann ich Ihnen auf Ihre Fragen nur eine Antwort geben: Sachsen-Anhalt ist ein Land für alle Menschen! (...)