Matthias Heyder
NPD
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Frage von Mirko S. •

Frage an Matthias Heyder von Mirko S. bezüglich Wirtschaft

Sehr geehrter Herr Heyder,

1.In Ihrem Wahlspot kündigen Sie an, Arbeit nach S-A bringen zu wollen.

a) Wie will die NPD das bewerkstelligen?

b) Die NPD hat in Ihrem Programm etwas von einer "raumorientierten Volkswirtschaft" stehen. Was genau bedeutet das? Gibt es dazu bereits praktische Ansätze (möglichst Zahlen und Fakten) oder beinhaltet die raumorientierte Volkswirtschat lediglich theoretische Zielgrößen?

2.Deutschland hat nach dem 2.WK große Landstriche abgeben müssen. Sehen Sie diese Landteile weiterhin zu Deutschland gehörig,und was gedenkt die NPD in dieser Frage zu tun?

3.Die NPD hat in Ihren Reihen viele Leute,die öffentlich ,auf Demonstrationen,die Demokratie abschaffen wollen,und dem NS-System anno 1936 samt HKR huldigen,viele sind antisemitisch und würden die Staatsform anno dazumal gerne wieder in Deutschland implementieren.

a) Was halten Sie persönlich von solchen Leuten und den Huldigungen ?

b) Gab es innerhalb der NPD schon einmal Schiedsgerichte oder Parteiauschlussverfahren um solche Leute von der Partei fernzuhalten ?

Hochachtungsvoll
M.Schellknecht

Antwort von
NPD

1. Arbeit nach Sachsen-Anhalt

Wir sind gerade dabei den Landeshaushalt zu analysieren. Ich behaupte, daß dort massig Geld in unsinnigen Projekten versickert.

Wenn ich allein höre, daß Spaßbäder im Vorharz mit 60 Millionen Euro Landesfördergeld gefördert wurden und nunmehr anscheinend vor dem Konkurs stehen, dann überlege ich mir, ob das Geld in den Händen von Kleinstunternehmen nicht nachhaltiger Arbeitsplätze geschaffen hätten.  Wenn man also die Förderung der "Leuchtturmprojekte"  durch eine flächige Förderung von kleinen und mittleren Unternehmen ersetzt, glauben wir daß zuerst Arbeitsplätze entstehen und im zweiten Schritt auch das Lohnniveau steigt. Das nur als Beispiel wie es gehen könnte. Grundsätzlich sind wir überzeugt, daß Untenehmer die hier verwurzelt sind und persönlich für ihren betrieb einstehen durchschnittlich mehr Verantwortung für ihre Arbeitnehmer übernehmen als globalisierte Kapitalanlegerfirmen. Ein kleiner Maschinenbauer mit 20 Arbeitsplätzen geht auch nicht bei jeder Fördermitteländerung im Ausland aus Deutschland weg. Diese soziale Verantwortung gegenüber den Arbeitern fehlt völlig bei den meisten Kapitalgesellschaften in ausländischer Hand.

Alles zum Thema raumorientierte Volkswirtschaft mit Erklärungen und Beispielzahlen können Sie hier entnehmen: http://quellserver.npd.de/html/1939/artikel/detail/1690/

2. Ostdeutschland

Ich bin überzeugt, daß die Gebiete östlich der Oder bisher völkerrechtlich nicht bindend zu Polen oder der russischen Förderation gehören. Dazu gehört mehr als der Federstrich eines Bundeskanzlers der BRD. Die NPD wird zu gegebener Zeit eine Verfassungsdiskussion in Gang bringen,  in deren Verlauf das deutsche Volk selbst über gewisse Kernfragen seines Daseins entscheiden kann. Will das Volk eine eigene Währung, oder den Euro? Will das Volk Kriegseinsätze im Rahmen von NATO oder UN? Will das Volk auf 1000jährigen Siedlungsraum im Osten verzichten?

Nach Abstimmung über diese o.a. Kernfragen kann die Verfassung als Gesamtwerk dem Volk zur Abstimmung vorgelegt werden. So sollte sowas laufen in wahren Demokratien.

3. (a)(b)(c)  Mitglieder des Landesverbandes Sachsen-Anhalt die öffentlich auf NPD Demonstrationen solcherlei Sachen machen sind mir nicht bekannt.

Ihr Matthias Heyder