Fragen und Antworten
Als MLPD Genosse und Aktivist der ADHK engagiere ich mich seit vielen Jahren gegen diese Politik. Leider war der grüne Einstieg in den Ausstieg immer eine gefährliche Mogelpackung.
zu erst stehe ich natürlich für das Recht, freier Religionsausübung. Grundsätzlich trete ich für die Trennung von Kirche und Staat ein.
Die befristet Beschäftigten in Deutschland werden von den Betrieben als Spielball für Schwankungen in ihrer wirtschaftlichen Entwicklung eingesetzt.
Über Zeki Ates
Zeki Ates schreibt über sich selbst:
Ich wurde 1962 in Erzincan (Türkei) geboren. Schon früh engagierte ich mich politisch für eine gerechtere Welt. Für mich ist das der Sozialismus. 1979 kam ich nach Deutschland. Ich bin verheiratet und habe drei Kinder. Ich wohne in Grenzach - Wyhlen und arbeite als Industriemechaniker. Wie viele andere Menschen in Deutschland muss ich meine Familie als Leiharbeiter ernähren. Leiharbeiter sein bedeutet niedrigere Löhne zu bekommen und ist mit der ständigen Ungewissheit über die berufliche Zukunft verbunden. Das hat Auswirkungen bei der Wohnungssuche, bei der Kreditvergabe bis hin zur Altersversorgung. Deshalb setze ich mich aktiv gegen prekäre Arbeitsplätze in Deutschland ein. Dazu zählen nicht nur Leiharbeitsplätze sondern auch befristete Jobs. Sozial engagiere ich mich in der Alevitischen Gemeinde in Weil am Rhein. Das ist eine humanistische Religionsgemeinschaft, die aufgrund ihrer kritischen Haltung zum türkischen Präsidenten Erdogan in der Türkei massivsten Repressionen ausgesetzt ist. Gleichzeitig setze ich mich gegen den Abbau demokratischer Rechte in Deutschland ein. So etwa gegen die Paragraphen 129 a und b. Mit Hilfe dieser Gesetze werden in Deutschland Revolutionäre aus der Türkei verfolgt. Ein besonderes Anliegen in der Region ist mir der Schutz der natürlichen Umwelt. Auch unsere Kinder und Enkel sollen hier noch menschenwürdig leben können. Unser Region wird massiv durch alte Atommeiler bedroht, die entlang des Rheins und der Aare ein hohes Gefahrenpotential bergen. Diese Reaktoren müssen sofort abgeschaltet werden und die Kosten für den Rückbau und die Endlagerung des radioaktiven Mülls dürfen nicht auf die Bevölkerung abgewälzt sondern müssen von den Atomkonzernen übernommen werden.