Fragen und Antworten

Portrait von Wolfgang Schrapp
Antwort von Wolfgang Schrapp
FREIE WÄHLER
• 09.10.2018

(...) Trotzdem werde ich mich in naher Zukunft damit beschäftigen. Ich finde die Begrenzung von drei Amtsperioden bei Bürgermeistern völlig legitim und finde 18 Jahre durchaus ausreichend. Zum Wahrheitsgehalt eines Sitzungsprotolls kann ich nur sagen, dass Demokratie leider nicht immer dem Ideal der Wahrheit folgt. (...)

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FREIE WÄHLER
• 09.10.2018

(...) In kleinen Mengen sind solche Batterien durchaus nützlich, aber bei größeren Speicherkapazitäten sollte man auch auf beispielsweise Wasserstoff und Brennstoffzellen zugreifen. Wir brauchen vor allem mehr regionale Stromanbieter, um die dezentrale Energiewende voranzutreiben: Ich setze mich für mehr autarke Energie ein! Man sollte außerdem die Netzbetreibergebühren herabsetzen, weil diese immer noch von quasi-Monopolisten festgesetzt werden. (...)

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FREIE WÄHLER
• 09.10.2018

(...) Die Nord-Süd-Stromtrassen grenzen an Größenwahn, gleichen einem immensen Eingriff in die Natur und sind darüber hinaus hauptsächlich ein Projekt für große (internationale) Investoren und Energiekonzerne, die auch zukünftig nicht auf lukrative Renditeanlagen verzichten wollen. (...)

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Über Wolfgang Schrapp

Ausgeübte Tätigkeit
Inhaber & Geschäftsführer
Berufliche Qualifikation
Zimmerer- und Dachdeckermeister, Biolandwirt
Geburtsjahr
1958

Wolfgang Schrapp schreibt über sich selbst:

Portrait von Wolfgang Schrapp

Als Sohn einer Arbeiterfamilie wurde ich geboren am 14. März 1958 in Illertissen. Nach dem Besuch der Hauptschule, absolvierte ich eine Lehre zum Zimmerer bzw. eine Ausbildung zum Zimmerer- und Dachdeckermeister. Seit 1983 machte ich mich selbstständig. Vor genau dreißig Jahren wurde ich Betriebswirt des Handwerks. Als mittelständischer Unternehmer bin ich mittlerweile verantwortlich für über 50 meiner mitarbeitenden Angestellten. Ich bin verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern.
Seit knapp 25 Jahren verbringe ich einen Großteil meiner Freizeit als Biolandwirt auf meinem Bauernhof, wo ich mich auch mit meiner Familie erholen kann. Meine Liebe zum Bauernhof hat sich schon in meinen jüngeren Jahren entwickelt. Abseits meines Arbeitsalltages besitzt der Sport für mich einen hohen Stellenwert – Ringen, Joggen, Radtouren...
Als Inhaber und Geschäftsführer der Firma „Schrapp & Salzgeber GmbH“ bin ich verantwortlich für mehr als 50 Mitarbeiter. Darüber hinaus bin ich Vorsitzender vom Prüfungsausschuss für Schwaben im Zimmererhandwerk, ehemaliger Vorsitzender im Fachausschuss Dachdeckung und Obermeister der Zimmererinnung Neu-Ulm/Illertissen.
Für lange Zeit war ich Vorstand des Athletik-Sport-Vereins Bellenberg. Heutzutage bin ich Übungsleiter von „Kindersport nach 1“, für's Ringen und bin zudem Mitbegründer der Kindersportschule KiSS.
Seit 1990 vertrete ich als Gemeinderat in Bellenberg die Anliegen unserer BürgerInnen vor Ort. Bei den letzten Kommunalwahlen im Jahr 2014 wurde ich in den Kreistag des Landkreises Neu-Ulm gewählt und setze mich seitdem auch auf Kreisebene für die Interessen unserer BürgerInnen ein. Außerdem bin ich Vorsitzender des Kreisverbandes der Freien Wähler für den Landkreis Neu-Ulm sowie der Kreisvereinigung Neu-Ulm der FREIE WÄHLER Bayern und Mitglied des Vorstandes des FW-Bezirksverbandes bzw. der FW-Bezirksvereinigung Schwaben.
Als eine der erinnerungsvolleren Auszeichnungen in meiner bisherigen politischen Laufbahn gilt mit Sicherheit die Verleihung der Bayerischen Verfassungsmedaille in Silber durch Alois Glück, Präsident a. D. des Bayerischen Landtags, am 2. Dezember 2005 (siehe im Bild oben links).
Bei der letzten Bundestagswahl 2017 war ich der erstmalige Direktkandidat für die FREIEN WÄHLER auf Bundesebene im Wahlkreis 255 Neu-Ulm/Günzburg/Unterallgäu und bekam rund 5.11% der Erststimmen. Ein, wie ich finde, sehr achtbares Ergebnis.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Bayern Wahl 2018

Angetreten für: FREIE WÄHLER
Stimmkreis: Neu-Ulm
Stimmkreis
Neu-Ulm
Wahlkreisergebnis
11,22 %
Wahlliste
Schwaben
Listenposition
11

Politische Ziele

Was sind meine politischen Schwerpunkte?
Erstens möchte ich, dass unser Grundgesetz gestärkt und dessen Missbrauch verhindert wird. Unser Grundgesetz ist seit fast 70 Jahren ein Garant für ein friedliches Miteinander, gegenseitige Achtung und ein demokratisches Deutschland innerhalb einer europäischen Gemeinschaft. Ich möchte die Werte unserer Verfassung wieder stärken — hin zu mehr Demokratie und bürgerlichen Beteiligungsmöglichkeiten. Zweitens, finde ich, dass menschliche Arbeit wieder Wertschätzung findet. Als Unternehmer stehe ich in großer Verantwortung für meine Region und meine Mitarbeiter. Deshalb ist es für mich selbstverständlich, dass ich faire Löhne zahle und Leiharbeit bei mir nichts zu suchen hat. Ich fordere mehr Achtung für harte, körperliche Arbeit — und das geht nicht durch Leiharbeit! Drittens sollen Politikbetreibende den Bürger/-innen dienen. Sie sollen deren Sorgen und Ängste natürlich ernst nehmen, dennoch sollten dabei derartige Versuche des Ernstnehmens nicht gleich in populistischen (und meist wenig sinnvollen) Übersprungshandlungen münden, sondern sollten vielmehr vernunftgeleitet und lösungsorientiert angegangen werden. Die Probleme der Welt sind komplex und das bedeutet leider, dass immer mehr Scheinlösungen über Wert an die Wählerschaft verkauft werden, um so deren Gewissen fürs Erste zu beruhigen. Ich trete daher, viertens, ein für einen ehrlichen Politikstil, der auch mal deutlich macht, dass bestimmte Lösungsansätze auf kurze Sicht zwar weh tun können, aber auf Dauer sich als die einzig vernünftigen Maßnahmen für das Gemeinwohl herausstellen, v.a. im Hinblick auf unsere nachfolgenden Generationen. In diesem Sinne bin ich, fünftens, nicht gerade sehr begeistert vom Berufspolitikertum. Mein Motto: Schwäbisch — Ehrlich — Gut!

Wofür will ich mich speziell im Landtag einsetzen?
Die Lobbyisten sollen aus der Politik zurückgedrängt werden. „Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus.“ heißt es in Art. 20 unseres Grundgesetzes. Trotzdem erlauben sich Lobbyisten direkten Einfluss auf unsere Politiker, trotzdem sind manche Politiker schon selbst Lobbyisten und trotzdem schreiben Lobbygruppen ganze Gesetzesvorlagen für Ministerien. Ich will mich im Landtag und meiner sonstigen politischen Tätigkeit für mehr Transparenz in der Gesetzgebung und allgemein in Prozessen der Entscheidungsfindung einsetzen. Mir ist es außerdem wichtig, den Mittelstand und das Handwerk zu stärken: Stichworte sind Bürokratieabbau, Fachkräftemangel und Investitionsstau. Unser Land, das dank Schlüsseltechnologien stark und erfolgreich geworden ist, darf nicht phlegmatisch zusehen, wie diese ins Ausland verkauft werden. Ich trete zudem für die Stärkung des Ehrenamtes ein. Ständig neue Vorschriften behindern Vereins- und Verbandsarbeit extrem. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass wir uns in unseren Vereinen wieder aufs Wesentliche konzentrieren können — auf den Dienst an der Gemeinschaft! Außerdem bin ich der Meinung, dass man demjenigen helfen sollte, der wirklich Hilfe benötigt. Demjenigen aber, der unsere soziale Hilfe missbraucht, sollte die Hilfe konsequent entzogen werden. Politiker sollten für ihre Verfehlungen zur Verantwortung gezogen werden. 

Was unterscheiden die FREIEN WÄHLER von den Parteien?
Die FREIEN WÄHLER sind die einzige vernünftige Alternative zu den etablierten Parteien. Das Markenzeichen ist die politische Unabhängigkeit und eine starke Basis in den Gemeinden und Landkreisen. Beides ist die Voraussetzung für eine sachorientierte und bürgernahe Politik mit der wir als FREIE WÄHLER versuchen die Weichen für die Zukunft zu stellen und an die Probleme heranzugehen, die unsere Gesellschaft herausfordern. Als FREIE WÄHLER sind wir eine starke bürgerliche Kraft in Bayern und kommen aus der Mitte der Gesellschaft – nicht ideologisch, sondern tatsächlich. Seit über 70 Jahren leisten FREIE WÄHLER politische Arbeit an der Basis – in den Kommunen. Seit 2008 sind die FREIEN WÄHLER auch erfolgreich im Bayerischen Landtag. FREIE WÄHLER stehen für gleichberechtigte Lebensverhältnisse in Bayern. Das Ziel ist eine lebenswerte Heimat, in der alle Bürgerinnen und Bürger selbstbestimmt arbeiten, angemessen wohnen und angstfrei leben können. Als bayernweit zweitstärkste Kraft auf kommunaler Ebene und drittstärkste im Landtag zeichnen FREIE WÄHLER sich aus durch Direktheit und Aufrichtigkeit und gelebte Demokratie.

Was waren in meinen Augen die größten Erfolge in der bisherigen Landtagsarbeit der FREIEN WÄHLER?
Als FREIE WÄHLER haben wir aus der Opposition heraus Akzente für ganz Bayern gesetzt. Durch Volksbegehren haben wir die Studiengebühren abgeschafft und somit die freie Bildung in Bayern verteidigt. Wir haben das G9 wieder zurückgebracht, wodurch Schülerinnen und Schüler wieder mehr Zeit für ihre Entwicklung haben. Und die Straßenausbaubeiträge haben wir abgeschafft – eine der größten finanziellen Entlastungen, die es in Bayern je für die Bürgerinnen und Bürger gab. [Mehr über die Kampagnen...]

Kandidat Bundestag Wahl 2017

Angetreten für: FREIE WÄHLER
Wahlkreis: Neu-Ulm
Wahlkreis
Neu-Ulm
Wahlkreisergebnis
5,10 %
Wahlliste
Landesliste Bayern
Listenposition
18

Politische Ziele

Schwäbisch - Ehrlich - Gut

Die Freien Wähler sind die einzige Alternative zu den etablierten Parteien aus der Mitte der Gesellschaft.

 

Was sind meine politischen Schwerpunkte

- Ich möchte, dass unser Grundgesetz gestärkt und dessen Missbrauch verhindert wird. 

- Die Lobbyisten sollen aus der Politik zurückgedrängt werden. 

- Mir ist es wichtig, den Mittelstand und das Handwerk zu stärken. Menschliche Arbeit soll wieder geachtet werden. 

- Politiker wie ich sollen dem Bürger dienen und sich um seine Sorgen und Ängste kümmern.

 

Was sind meine politischen Ziele

- Es gilt, den Ausverkauf unserer deutschen Schlüssel-Technologien zu verhindern. 

- Außerdem bin ich der Meinung, dass man demjenigen helfen sollte, der wirklich Hilfe benötigt. Derjenige aber, der unsere soziale Hilfe missbraucht, sollte die Hilfe konsequent entzogen werden. 

- Eindämmung der Regulierungswut unserer Behörden. 

- Ich trete für die Stärkung des Ehrenamtes ein. Hierbei sollte man langfristig denken und beispielsweise eine Art "Rentengutschrift" erschaffen, die es einem Ehrenamtlichen ermöglicht, früher in Rente zu gehen. Das könnte man nach einem bestimmten Verteilungsschlüssel errechnen, der nach soundso vielen Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit eine "Rentengutschrift" für soundso viele Tage und Monate festlegt. Das wäre ein wirklicher Anreiz für die Menschen, sich ehrenamtlich einzubringen.

- Politiker sollten für ihre Verfehlungen zur Verantwortung gezogen werden. 

- Des Weiteren möchte ich die Leiharbeit unterbinden.

 

Das sind, prägnant formuliert, meine politischen Schwerpunkte und Ziele für die kommende Bundestagswahl.

Schwäbisch - Ehrlich - Gut