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Frage von Ralf S. •

Frage an Wolfgang Schäuble von Ralf S. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie

Sehr geehrter Herr Dr. Schäuble,

bei meiner Arbeit als Lehrer sind oft Klagen von Gymnasiasten zu hören, dass sie sich mit dem 8-jährigen Abitur (G 8) aufgrund der hohen Fülle des Stoffes überfordert und unwohl fühlen (Klage kommt auch von Realschülern).

Meine Frage an Sie wäre, ob man den Schülern das Leben leichter machen
kann, indem man unnütze Themenblöcke aus dem Unterricht streicht.

Vorschläge v. unserer Seite, der Schüler- und Lehrerschaft, was man bspw. streichen kann:

im Matheunterricht: Wahrscheinlichkeitsrechnung.

Nicht nur die Stochastik der Oberstufe, sondern auch das, was sich unter "Rechnen mit Wahrscheinlichkeiten" in der Mittelstufe und sogar in Realschulen ausgebreitet hat. Es ist reine Zeitverschwendung.

Wir glauben, dass unser Leben nicht von Wahrscheinlichkeiten bestimmt wird, sondern durch die Führung eines barmherzigen Gottes der seinen Geschöpfen überfließende Liebe schenkt, weil er die Liebe selbst ist (1. Joh 4, 16 / Hosea 11,4) .

Insofern glauben wir auch nicht an Zufälle.

im Biounterricht und Geschichte:

Evolutionslehre / Affenabstammungslehre und Lehre v. Urknall.

Diese Lehren sind reine Spekulation und entbehren jeglicher Grundlage auf dem Boden der Wahrheit zu stehen.
Daß das Leben aus einem zufälligen Knall, danach der Mensch sich aus Affen entwickelt haben soll, entspringt einer kalten, lieblosen und sinnlosen Theorie.

Was man lehrt, sät man auch. So wird den Schüler(inne)n bewußt
Unglaube ins Herz gesät. Wir fordern die Streichung der Evolutionslehre ein !

Gelehrt werden sollte:

Wir glauben, daß das Leben, die Erde, die Menschen und alles sonstige
Leben (Tiere, Pflanzen) durch das allmächtige Wort eines liebenden Gottes entstanden sind. Diesen Gott kann jeder Mensch kennenlernen, indem er sich
an Gottes Sohn Jesus Christus wendet, der durch seinen Kreuzestod und seine Auferstehung von den Toten (Lukas-Evangelium Kap. 23 u. 24) eine ewige Erlösung für uns Menschen erwirkt hat.

Für Ihre Beachtung und Antwort vielen Dank.

Mit frdl. Grüßen

R. Schaufler

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Antwort ausstehend von Wolfgang Schäuble
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