Frage an Wolfgang Schäuble von frank m. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Schäuble,
Sie sind ja von der Demo "Freiheit statt Angst" nicht beeindrugt und schrieben in einem Interview der taz vom 14.10.2008, das Sie "Stasi 2.0" eine Beleidigung finden. Lösung: Kehren Sie um, seien Sie gegen Freiheitsbekömpfung, oder Wie Sie dies nennen, Terrorbekämpfung.
Wo ist für Sie die Grenze zwischen Freiheit und Sicherheit?
Was muss ich als Demonstrant gegen den Überwachungsstaat tun, damit es bei den Politikern, vorallem bei Ihnen, im Kopf klick macht?
Denn: Trotz Speicherung meiner Telefonate könnte jemand auf mein "Stück Land" eine Bombe werfen. Wozu soll das dann gut sein?
Ich fühle mich eher vom Staat bedroht, als vor Terroristen, weil die Anzahl geringer ist.
Ich fordere Sie auf, sich bei Quellen wie Vorratsdatenspeicherung.de usw. zu informieren.
Das Problem: Der Laie, das Volk, wird drauf hören und es glauben was Sie erzählen.
Raten Sie mal, wieso die von der Freiheit statt Angst Demo ständig Aufklärungsstände haben?
Ich würde mich freuen, wenn Sie meine Fragen erst dann beantworten, wenn Sie sich auch in die Materie reingearbeitet haben.
Ich verbleibe dennoch
Mit freundlichen Grüßen
Frank Meier