Frage an Wolfgang Schäuble von Uwe G. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Schäuble,
ich und meine Ehefrau sind seit 16 Jahren glücklich verheiratet, in Deutschland wohnend und haben 2 Kinder im christlichen Glauben aufgezogen,
Seit 3 Jahren leben wir mit der Drohung, dass meiner Ehefrau die (von ihr stolz getragene) deutsche Staatsangehörigkeit wieder entzogen wird! Grund - das Verbot der doppelten Staatsangehörigkeit! Wir müssen als einfache Bürger ausbaden, dass da "auf höherer Ebene" zwischen Politikern behauptet wurde, dass die Entlassung aus der thailändischen Staatsbürgerschaft ÜBERHAUPT kein Problem darstelle. DEM ist nicht so, wer die thailändischje Mentalität kennt!!!
Warum warten wir seit 3 Jahrten auf einen Termin, um unter Zeugen zu unterschreiben, dass meine Ehefrau noch "voll ihres Geistes" ist, um die Entlassung zu beantragen? Wie bekommen wir Zeugen (falls noch vorhanden) für die Geburt meiner Ehefrau mit einem Visum PERSÖNLICH und mit KOSTEN nach Deutschland?
Wie bekommen wir eine Geburtsurkunde für meine Ehefrau ausgestellt, wenn niemals eine angefertigt wurde?
Einige von vielen Fragen, mit denen ein Durchschnittsbürger sich konfrontiert fühlt!
Aber - es geht ja um so eine wichtige Sache, dass meine im Palmenhain mit unbekanntem Geburtsdatum geborenene Ehefrau es geschafft hat, sich in Deutschland zu integrieren und da natürlich kein "unnützes" Papier namens Thai-Passport noch mit sich rumschleppen sollte!
In gespannter Erwartung meiner Anfrage
mit Gruss
Uwe Gräser
(Adresse ist pm bekannt!)
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Projekt „Abgeordnetenwatch“ – wie schon das Vorgängermodell „Kandidatenwatch“ – stellt durchaus eine interessante Idee dar, um einen direkten Kontakt zwischen Bürgern und Abgeordneten zu vermitteln. Gleichwohl bitte ich Sie auf diesem Wege um Verständnis, dass ich mich an dieser Initiative nicht beteilige. Der Kontakt zu den Mitbürgern ist mir persönlich sehr wichtig. Zum direkten Kontakt gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten – also zumindest die E-Mail-Adresse – meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind. Über meine E-Mail-Adresse ( wolfgang.schaeuble@bundestag.de ), per Telefon (030-227 72600), per Telefax (030-227 76744) oder aber per Post (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen.
Auf diese Weise wenden sich täglich zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihren Anliegen an mein Büro. Dabei bemühe ich mich, diesen schnellstmöglich nachzugehen. Ich möchte daher auch Sie einladen, sich mit Ihren Fragen und Anregungen direkt an mein Büro zu wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Dr. Wolfgang Schäuble, MdB