Frage an Wolfgang Schäuble von Uwe N. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen
Zitat DLF:
Sonntag, 14. Oktober 2007 01:00 Uhr
Augenzeugen: Türkisches Militär beschießt Dorf im Nordirak - offenbar keine Schäden
Das türkische Militär hat nach Augenzeugenberichten ein Dorf im Nordirak beschossen. Mehrere Granaten seien gestern Abend in einer Ortschaft rund fünf Kilometer hinter der türkischen Grenze eingeschlagen. Verletzte oder Sachschäden habe es nicht gegeben. - Die Türkei hat in der Vergangenheit wiederholt Ziele in der bergigen Grenzregion beschossen. Nach dem Willen der Regierung soll das Parlament diese Militäreinsätze in der kommenden Woche offiziell billigen. Sie richten sich gegen Kämpfer der kurdischen Rebellenorganisation PKK. US-Außenministerin Rice bemühte sich erneut um ein Einlenken der Regierung in dieser Frage. Sie habe mit dem türkischen Präsidenten, dem Regierungschef und dem Außenminister gesprochen, erklärte Frau Rice am Rande ihres Besuchs in Moskau. Dabei habe sie zum Ausdruck gebracht, dass die USA an einer stabilen Entwicklung im Irak interessiert seien. Deshalb müsse alles unterlassen werden, was diese Stabilität gefährden könnte. EDnde Zitat.
Sehr geehrter Herr Schäuble,
halten Sie es nicht auch für richtig, daß die PKK im Irak vernichtet wird? Wenn sie sich auf dessen Territorium zurückzieht, sollte auch diese Möglichkeit doch nicht vertan werden - schließlich wird auch Deutschlands Freiheit und Demokratie am Hindukusch und in den Bergen des Irak verteidigt. Die Türkei ist unser Bündnispartner und sollte sich deshalb im neuen Nato-Gebiet Irak frei bewegen dürfen. Meinen Sie nicht auch?
MfG
U.N.
PS: BKA-Leute können sich hermmungslos Raubkopien meiner Festplatte anfertigen. Falls das BKA das Paßwort meiner eMail-Adresse benötigt, keine Scham, dann braucht man nicht das Script laufen zu lassen. Deutsche, die nichts zu verheimlichen haben können alle Daten Preis geben, auch die Paßwörter. Alles für die Sicherheit Deutschlands.
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Projekt „Abgeordnetenwatch“ – wie schon das Vorgängermodell „Kandidatenwatch“ – stellt durchaus eine interessante Idee dar, um einen direkten Kontakt zwischen Bürgern und Abgeordneten zu vermitteln. Gleichwohl bitte ich Sie auf diesem Wege um Verständnis, dass ich mich an dieser Initiative nicht beteilige.
Der Kontakt zu den Mitbürgern ist mir persönlich sehr wichtig. Zum direkten Kontakt gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten – also zumindest die E-Mail-Adresse – meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind. Über meine E-Mail-Adresse ( wolfgang.schaeuble@bundestag.de ), per Telefon (030-227 72600), per Telefax (030-227 76744) oder aber per Post (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen.
Auf diese Weise wenden sich täglich zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihren Anliegen an mein Büro. Dabei bemühe ich mich, diesen schnellstmöglich nachzugehen. Ich möchte daher auch Sie einladen, sich mit Ihren Fragen und Anregungen direkt an mein Büro zu wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Dr. Wolfgang Schäuble, MdB