Frage an Wolfgang Schäuble von Thomas S. bezüglich Recht
Sehr geehrter Herr Dr. Schäuble,
Stichwort "Computerüberwachung"
Von Ihrem Vorschlag - den ich aus den hinlänglich geäusserten Gründen ebenfalls ablehne - zu einer unkontrollierbaren Festplattenschnüffelei zum Zwecke der Wirtschaftsspionage ist es m.E. nur ein sehr kleiner Schritt.
Ich nehme an, auch Sie wissen, dass sich sehr viele Freiberufler in Ihrem "private Rechner-Raster" verfangen werden. Wie also wollen Sie sicherstellen, dass berufliche (sensible) Daten unangetastet bleiben?
Mit freundlichem Gruss
Thomas Schwachulla
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Projekt „Abgeordnetenwatch“ – wie schon das Vorgängermodell „Kandidatenwatch“ – stellt durchaus eine interessante Idee dar, um einen direkten Kontakt zwischen Bürgern und Abgeordneten zu vermitteln. Gleichwohl bitte ich Sie auf diesem Wege um Verständnis, dass ich mich an dieser Initiative nicht beteilige.
Der Kontakt zu den Mitbürgern ist mir persönlich sehr wichtig. Zum direkten Kontakt gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten – also zumindest die E-Mail-Adresse – meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind. Über meine E-Mail-Adresse ( wolfgang.schaeuble@bundestag.de ), per Telefon (030-227 72600), per Telefax (030-227 76744) oder aber per Post (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen.
Auf diese Weise wenden sich täglich zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihren Anliegen an mein Büro. Dabei bemühe ich mich, diesen schnellstmöglich nachzugehen. Ich möchte daher auch Sie einladen, sich mit Ihren Fragen und Anregungen direkt an mein Büro zu wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Dr. Wolfgang Schäuble, MdB