Frage an Wolfgang Schäuble von Roland F. bezüglich Recht
Sehr geehrter Herr Dr. Schäuble,
jüngst ist mir eine Postwurfsendung der "Deutsche Liste Baden-Württemberg Weinheim" zugegangen, in dem folgende Behauptungen aufgestellt werden:
-25% der Arbeitslosen seien Ausländer
-fast jeder 3 Verdächtige sei ein krimineller Ausländer (Mord 36%/Raub 38%/Vergewaltigung 40%)
Diese Zahlen sind angesichts des Bevölkerungsanteils sehr hoch. Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie diese für mich nicht glaubhaften Zahlen in der Antwort auf mein Anliegen berichtigen würden.
Die Sendung, die die genannten Zahlen aufweist liegt mir vor und kann gerne eingesehen werden.
Besten Dank für Ihre Mühe
Roland Fath
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Projekt „Abgeordnetenwatch“ – wie schon das Vorgängermodell „Kandidatenwatch“ – stellt durchaus eine interessante Idee dar, um einen direkten Kontakt zwischen Bürgern und Abgeordneten zu vermitteln. Gleichwohl bitte ich Sie auf diesem Wege um Verständnis, dass ich mich an dieser Initiative nicht beteilige.
Der Kontakt zu den Mitbürgern ist mir persönlich sehr wichtig. Zum direkten Kontakt gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten – also zumindest die E-Mail-Adresse – meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind. Über meine E-Mail-Adresse ( wolfgang.schaeuble@bundestag.de ), per Telefon (030-227 72600), per Telefax (030-227 76744) oder aber per Post (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen.
Auf diese Weise wenden sich täglich zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihren Anliegen an mein Büro. Dabei bemühe ich mich, diesen schnellstmöglich nachzugehen. Ich möchte daher auch Sie einladen, sich mit Ihren Fragen und Anregungen direkt an mein Büro zu wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Dr. Wolfgang Schäuble, MdB