Frage an Wolfgang Schäuble von Ekkehardt Fritz B. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Werter Herr Dr. Schäuble,
Ihre Aussage: „Wenn die Krise größer wird, werden die Chancen Veränderungen durchzusetzen größer“ – wurde auf Video dokumentiert! Man hört auch: „Der ´Economist` findet es gut, wenn die Menschen Angst vor Arbeitslosigkeit haben und die Bundesregierung ist auch noch stolz darauf. Wie tief sind die Eliten bei uns und unseren europäischen Partnern gesunken, dass sie die Zunahme von Angst für etwas Positives halten“? http://www.bing.com/videos/search?q=prof+bontrup&FORM=HDRSC3#view=detail&mid=62EFC8DB992EB8EB2D1F62EFC8DB992EB8EB2D1F (4:08 – 6:32)
Schufen Sie, die Bundesregierung, deren europäische Partner sowie die US-Regierung zum Durchsetzen einer nicht nur aus meiner Sicht von vorn herein gescheiterten Idee eines vereinten Europa mit gemeinsamer Währung, die aktuelle Euro- bzw. Europakrise tatsächlich etwa künstlich? Schürt auch die Bundesregierung die Europakriese deshalb bewusst? Dient all das sich nun in ganz Europa breitmachende Leid nur diesem einen Ziehl?
Sie geben mir das Gefühl, eine Angstkultur schaffen zu wollen, die in Deutschland an längst vergangene - aber ähnliche - Zeiten erinnert!
Ich bitte sie um zeitnahe Stellungnahme.
Ekkehardt Fritz Beyer
Sehr geehrter Herr Beyer,
das Projekt "Abgeordnetenwatch" soll dazu beitragen, einen direkten Kontakt zwischen Bürgern und Abgeordneten zu vermitteln. Ich möchte sie freundlich bitten, Fragen, die meine Tätigkeit als Bundesminister der Finanzen betreffen, direkt an das Bundesministerium der Finanzen (Emailadresse buergerreferat@bmf.bund.de oder per Post an das Bundesministerium der Finanzen, Wilhelmstraße 97, 10117 Berlin zu senden. Für Anliegen, die meine Tätigkeit als Bundestagsabgeordneter berühren, wenden Sie sich bitte direkt an mein Abgeordnetenbüro Herrn Wolfgang Dr. Schäuble MdB, Platz der Republik 1, 11011 Berlin; E-Mail: wolfgang.schaeuble@bundestag.de. Über diese Adressen besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Wolfgang Schäuble MdB