Frage an Wolfgang Schäuble von Volkhard E. bezüglich Finanzen
Sehr geehrter Herr Dr. Schäuble,
Sie sind bekannt als jemand der
1.an einem stabilen Europa und Euro interessiert ist
2.dabei Deutschland nicht zu sehr Wohlstand einbüßt
3.neue Vorschläge auch zu Ende denkt
Nun zu meiner Frage:
Da Kenner der Materie und natürlich auch Sie wissen, dass
1.die Eurokrise ursächlich eine Wettbewerbskrise Europas um gute Arbeitsplätze ist
2.der Hauptwettbewerbsfaktor für Industire-Arbeitsplätze die Arbeitskosten sind
3.auch in Deutschland trotz Lohnzurückhaltung Arbeitsplätze abgebaut werden
warum nutzt dann der Staat nicht ein weitaus affektiveres Mittel als wohlstandssenkender Lohnzurückhaltung, nämlich die allmähliche Umfinanzierung der staatlichen LNK (SV und Lst.) auf Konsumsteuer???
Hierdurch könnten die Arbeitskosten im Industriebereich bei gleicher Kaufkraft der AN um bis zu 50& gesenkt werden. Genauer ist das Ganze im MWPOT-Konzept beschrieben. .Das würde auch wieder Spielraum für Lohnsteigerungen und damit Wohlstandswachstum generieren. Das wäre auch für Europa gut und Deutschland mit Ihnen als Architekt könnte dabei Vorbild sein..
Ich würde mich freuen, wenn Sie dieser Frage nicht ausweichen würden.
Mit freundlichen Grüßen
Dipl.Wirtsch.-Ing.
Volkhard Ehlert
Sehr geehrter Herr Ehlert,
das Projekt "Abgeordnetenwatch" soll dazu beitragen, einen direkten Kontakt zwischen Bürgern und Abgeordneten zu vermitteln. Da Ihre Anfrage meine Tätigkeit als Bundesminister der Finanzen betrifft, möchte ich Sie bitten, sich mit Ihren Anliegen direkt an das Bundesministerium der Finanzen zu wenden. Über die Emailadresse buergerreferat@bmf.bund.de oder per Post (Bundesministerium der Finanzen, Wilhelmstraße 97, 10117 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Wolfgang Schäuble, MdB
Weitere Fragen an Wolfgang Schäuble
Sehr geehrter Herr Fleischer,
Sehr geehrter Herr Schmitz,
bitte wenden Sie sich über das Referat Bürgerangelegenheiten ( buergerreferat@bmf.bund.de ) an Herrn Minister Dr. Schäuble.
(...) Dezember 2016 hinaus weiter zu erheben. In Einklang mit der Koalitionsvereinbarung sind in dieser Legislaturperiode keine Steuererhöhungen vorgesehen. Eine Verlängerung der Kernbrennstoffsteuer stünde einer solchen Steuerhöhung faktisch gleich, da sie ab 1. (...)
Sehr geehrter Herr Zinser,
zu dem von Ihnen dargestellten Sachverhalt laufen derzeit die Ressortbesprechungen. Sicher haben Sie Verständnis dafür, dass das Bundesministerium der Finanzen (BMF) diesen nicht vorgreifen kann.