Frage an Wolfgang Schäuble von Ekkehardt Fritz B. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Werter Herr Dr. Schäuble,

vielen Dank für Ihre aufschlussreiche Antwort, v. 20. August. 2012.

Ich bin mir sicher, dass Sie ein enormes Arbeitsaufkommen haben und deshalb „vergaßen“, auf meine Fragen vom 20. Juli d. J. näher einzugehen. Deshalb stelle ich sie Ihnen nun nochmals:

1. Warum kommt man seitens der Bundesregierung erst 10 Jahre nach der Einführung des aktuell schwer unter Druck stehenden Euro darauf, dass Volk zu befragen, ob diese Währung überhaupt gewollt ist und ob es nun die Konsequenzen, die aus den Fehlern dieser Einführung entstanden, absegnet? Unsere sich immer noch „Grundgesetz“ nennende Verfassung müsste nicht nur aus meiner Sicht „zum Nachteil des Deutschen Volkes“ geändert werden!

2. Führte man den „Euro“ bewusst ohne vorherige Volksabstimmung ein? – Wenn ja: Warum und zu wessen Vorteil?

3. War die Einführung etwa nur ein leichtfertiges Experiment, bei welchem das Wohl des eigenen Volkes „eben einmal so“ aufs Spiel gesetzt wurde?

4. Wie sollen die Deutschen Vertrauen in Sie und die Arbeit der Bundesregierung bekommen, wenn sie die Aufnahmen des schon in meinem Fragetext vom 20. Juli 2012 eingebetteten Videos sehen? Hier aus Gründen der Vereinfachung nochmals: http://www.youtube.com/watch?v=FWJJ1xsMWCs&feature=fvwrel

Für Ihre Antworten danke ich Ihnen.