Frage an Wolfgang Schäuble von Miriam H. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Dr. Schäuble,

folgende Fragen bitte ich Sie (persönlich) zu beantworten:

1. Wie können Sie weiteres Vertrauen Ihrer Arbeitgeber (dem Volk) erwarten, wenn Sie stetig nur von Beruhigung reden und das Alles SM-Phantasien (Ihre Worte nach der Lehmann-Pleite) und lediglich Schwarzmalereien sind?

2. Sind Sie persönlich ernsthaft der Auffassung das eins plus eins nicht zwei sind?

3. Wann wird endlich zu der gesamten Misere das Volk -Ihr Arbeitgeber- befragt?

4. Sind Sie tatsächlich persönlich der Auffassung, dass Ihr Arbeitgeber -das Volk- aufgrund von möglicher Unwissenheit oder aber Kleingeistigkeit nicht begreift wie die Situation im Gesamten ist und welche weiteren amoralischen Verwerfungen hieraus erwachsen?

5. Wie können Sie es vertreten bzw. tatsächlich für legitim erklären, dass bspw. ein Herr Ikea täglich 90mio verdient und lediglich 200tsd jährlich Steuern zahlt oder aber wie darf es sein, dass der Volkswagen / Porsche Deal mit einer 1,5mrd Steuerersparniss abgewickelt werden kann? ...und Sie selbst wissen hier können weitere tausende Beispiele aufgeführt werden und parallel werden Renten-, Gesundheits-, Sozialleistungen und Weiteres für Ihr Volk abgebaut...

6. Wann wird tatsächlich angefangen Ihre Arbeitgeber -das Volk- zu vertreten und die Wohlfahrt zu stärken und zu stützen?

7. Wann werden Sie sich tatsächlich diesen Fragen stellen und glaubwürdige Antworten geben?

Ich möchte ausdrücklich betonen, dass weder Neid noch Missgunst meine Triebfeder ist. Allerdings darf doch der Gedankengang der höchst zweifelhaften Gerechtigkeit hinsichtlich des Einkommens einer bspw. Friseurin und dem Unterschied zu den Gehältern von sogenannten Top-Managern als sehr fragwürdig erlaubt sein. Wann wird endlich dieser Super-Kapitalismus gestoppt - Sie sind Ihren Arbeitgebern -dem Volk- gegenüber verpflichtet! Stoppen Sie dieses stetig andauernde amoralische Verhalten der Super-Kapitalisten - der Ursprung dieses Unheils!

Beste Grüße
M. Hansen