Frage an Wolfgang Schäuble von Edgar H. bezüglich Wirtschaft
Sehr geehrter Herr Dr. Schäuble.
In dem T-Online-Artikel "Euro-Krise: Deutschland haftet mit 310 Milliarden Euro" von heute steht:
"Weitaus teurer als 310 Milliarden Euro wäre aber ein Auseinanderfallen der Eurozone, heißt es demnach in dem Dokument des Finanzministeriums weiter. Eine Summe für dieses Szenario werde darin aber nicht benannt."
Nun, jetzt kenne ich Sie als äußerst korrekte und kompetente Person, weshalb ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass Sie die Zahlen für einen Ausstieg Griechenlands aus der Euro-Zone noch nicht errechnet haben.
Erlauben Sie mir deshalb bitte zwei Fragen:
- Mit welchen Kosten müsste die Bundesrepublik Deutschland rechnen, wenn Griechenland tatsächlich am Euro scheitern sollte?
- Warum werden diese Zahlen zurückgehalten?
Für Ihre Bemühungen sowie Ihr Verständnis bedanke ich mich bestens im Voraus und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Edgar Haas
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Projekt "Abgeordnetenwatch" soll dazu beitragen, einen direkten Kontakt zwischen Bürgern und Abgeordneten zu vermitteln. Da Ihre Anfrage meine Tätigkeit als Bundesminister der Finanzen betrifft, möchte ich Sie bitten, sich mit Ihren Anliegen direkt an das Bundesministerium der Finanzen zu wenden. Über die Emailadresse buergerreferat@bmf.bund.de oder per Post (Bundesministerium der Finanzen, Wilhelmstraße 97, 10117 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Wolfgang Schäuble, MdB