Frage an Wolfgang Schäuble von Raimond S. bezüglich Finanzen
Sehr geehrter Herr Schäuble,
für die "Neuverschuldung" leiht sich der Staat Geld bei Banken. Welche Banken sind dies und zu welchen Konditionen erfolgt die Kreditaufnahme? Wieviel Geld muss der Staat für 1 Million geliehenen Geldes zurück bezahlen und in welchem Zeitraum passiert dies?
In der "aktuellen Finanzkrise" der letzten Jahre hat der Staat Banken Geld geliehen. Welche Banken sind dies und zu welchen Konditionen erfolgt die Rückzahlung? Wieviel Geld erhält der Staat für 1 Million verliehenen Geldes zurück bezahlt und in welchem Zeitraum passiert dies?
Warum leihen sich die notleidenden Banken ihr Geld nicht bei nicht notleidenden Banken?
In der "aktuellen Finanzkrise" hat Deutschland anderen Staaten Geld geliehen. Erwartet Deutschland wirklich die Rückzahlung dieses Geldes? Wieviel Geld erhält der Staat für 1 Million verliehenen Geldes zurück bezahlt und in welchem Zeitraum passiert dies?
Wo kommt das Geld für diese Unterstützungsmaßnahmen "Bank" und "Staaten" her und was kostet/bringt uns dieses Geld (real)?
Wenn die Bundebank Banken Geld für einen geringen Zinsatz an Banken verleiht, warum dürfen dann diese Banken das Geld mit einem 500% (600?) prozentigen Zinsaufschlag weiterverleihen (Thema Zinswucher)? Warum also, muss das Haus welches ein Bürger auf Kredit kauft, am Ende das doppelte kosten? Warum will dies unser Staat so?
Warum ist Geld im Prinzip "virtuell"? Warum also kann eine Bank mit einem Vielfachen ihres Vermögen zocken, aber wenn die Gesamtheit der Kunden dieser Bank ihr Geld auszahlen wollten, is es nicht da (existent)?
Wenn wir in Deutschland "Exportweltmeister" sind, warum gelingt es dem Staat nicht unsere Schulden zu reduzieren, bzw. warum sind wir überhaupt verschuldet?
Viele Fragen, aber Fragen auf die mir bis jetzt niemand befriedigende und verständliche Antworten geben konnte.
Diese Antworten erwarte ich mir von unserem Finanzminister. Vielen Dank wenn Sie sich die Mühe machen.
Mit besten Grüßen
Raimond Steller
Hannover
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Projekt "Abgeordnetenwatch" soll dazu beitragen, einen direkten Kontakt zwischen Bürgern und Abgeordneten zu vermitteln. Da Ihre Anfrage meine Tätigkeit als Bundesminister der Finanzen betrifft, möchte ich Sie bitten, sich mit Ihren Anliegen direkt an das Bundesministerium der Finanzen zu wenden. Über die Emailadresse buergerreferat@bmf.bund.de oder per Post (Bundesministerium der Finanzen, Wilhelmstraße 97, 10117 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Wolfgang Schäuble, MdB
Weitere Fragen an Wolfgang Schäuble
Sehr geehrter Herr Fleischer,
Sehr geehrter Herr Schmitz,
bitte wenden Sie sich über das Referat Bürgerangelegenheiten ( buergerreferat@bmf.bund.de ) an Herrn Minister Dr. Schäuble.
(...) Dezember 2016 hinaus weiter zu erheben. In Einklang mit der Koalitionsvereinbarung sind in dieser Legislaturperiode keine Steuererhöhungen vorgesehen. Eine Verlängerung der Kernbrennstoffsteuer stünde einer solchen Steuerhöhung faktisch gleich, da sie ab 1. (...)
Sehr geehrter Herr Zinser,
zu dem von Ihnen dargestellten Sachverhalt laufen derzeit die Ressortbesprechungen. Sicher haben Sie Verständnis dafür, dass das Bundesministerium der Finanzen (BMF) diesen nicht vorgreifen kann.