Frage an Wolfgang Schäuble von Andreas S. bezüglich Wirtschaft
Sehr geehrter Herr Dr. Schäuble,
ich ärgere mich jeden Tag beim hören oder sehen der Nachrichten, wenn es um die Situation und die Hilfen für Griechenland geht. Mich ärgert zum Einen das Verhalten der Griechen.Hier besonders die Äußerungen gegen die Länder welche immer wieder Milliarden für Griechenland bereit stellen und somit die folgenden Generationen des eigenen Volkes belasten.
Weiter ärgert mich aber viel mehr, wenn ich mir zu erklären versuche WARUM wir Griechenland helfen. Ein Land dessen Volk unsere Hilfe offensichtlich gar nicht will. Hier werden meiner Meinung wieder einmal nur Milliarden an Steuergeldern bereitgestellt damit im Falle eines Staatsbankrot von Griechenland die Banken von irgendwo her ihre Kredite zurück bekommen. Wie wollen Sie als zuständiger Minister für Finanzen mir als einfacher Bürger erklären, wem außer den Banken dieser Rettungschirm hilft?
Meiner Meinung nach ist es jetzt genauso sicher wie schon vor einem halben Jahr, dass Griechenland pleite geht. Der einzige Unterschied zu damals ist, dass im Falle einer Staatspleite die Banken nicht mehr leer ausgehen, sondern von uns Steuerzahlern einen Großteil ihrer riskanten Spekulationskrediten zurückgezahlt bekommen!
Mit freundlichen Grüßen
A. Schunkert
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Projekt "Abgeordnetenwatch" soll dazu beitragen, einen direkten Kontakt zwischen Bürgern und Abgeordneten zu vermitteln. Da Ihre Anfrage meine Tätigkeit als Bundesminister der Finanzen betrifft, möchte ich Sie bitten, sich mit Ihren Anliegen direkt an das Bundesministerium der Finanzen zu wenden. Über die Emailadresse buergerreferat@bmf.bund.de oder per Post (Bundesministerium der Finanzen, Wilhelmstraße 97, 10117 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Wolfgang Schäuble, MdB
Weitere Fragen an Wolfgang Schäuble
Sehr geehrter Herr Fleischer,
Sehr geehrter Herr Schmitz,
bitte wenden Sie sich über das Referat Bürgerangelegenheiten ( buergerreferat@bmf.bund.de ) an Herrn Minister Dr. Schäuble.
(...) Dezember 2016 hinaus weiter zu erheben. In Einklang mit der Koalitionsvereinbarung sind in dieser Legislaturperiode keine Steuererhöhungen vorgesehen. Eine Verlängerung der Kernbrennstoffsteuer stünde einer solchen Steuerhöhung faktisch gleich, da sie ab 1. (...)
Sehr geehrter Herr Zinser,
zu dem von Ihnen dargestellten Sachverhalt laufen derzeit die Ressortbesprechungen. Sicher haben Sie Verständnis dafür, dass das Bundesministerium der Finanzen (BMF) diesen nicht vorgreifen kann.