Frage an Wolfgang Schäuble von W. Josef K. bezüglich Finanzen
Sehr geehrter Herr Dr. Schäuble,
soeben höre ich in den Nachrichten, dass nach Überprüfung der Vorgänge bei der HRE keine personellen Konsequenzen nach den Fehlbuchungen, die zu einer Differenz von rd. 56 MILLIARDEN Euro führten, gezogen werden.
Können Sie das bitte genau begründen?
Es ist für mich - ich war lebenslang in der Finanzbranche tätig - absolut unverständlich, wieso die Verantwortlichen dieses Vorgang nicht zur Verantwortung gezogen werden.
Darüber hinaus frage ich mich, von welcher Qualität die Wirtschaftsprüfer, die die Kontrollfunktion nicht erfüllt haben, sind.
Darüber hinaus müssen s ä m t l i c h e Kontrollmechanismen innerhalb der Bank total versagt haben.
Wie können sie angesichts derartig verheerender Zustände in einer Bank nicht zu massiven Massnahmen greifen und Business as usual betreiben.
Auch wenn die Differenz in der Auswirkung letztlixch positiv ist, jeder kleine Kassierer hätte bei wesentlich geringeren Kassendifferenzen seinen Job verloren.
Wieso unternehmen Sie, bzw. Ihr Amt nichts??
Mit empörten Grüßen
J. Kraftsik
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Projekt "Abgeordnetenwatch" soll dazu beitragen, einen direkten Kontakt zwischen Bürgern und Abgeordneten zu vermitteln. Da Ihre Anfrage meine Tätigkeit als Bundesminister der Finanzen betrifft, möchte ich Sie bitten, sich mit Ihren Anliegen direkt an das Bundesministerium der Finanzen zu wenden. Über die Emailadresse buergerreferat@bmf.bund.de oder per Post (Bundesministerium der Finanzen, Wilhelmstraße 97, 10117 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Wolfgang Schäuble, MdB
Weitere Fragen an Wolfgang Schäuble
Sehr geehrter Herr Fleischer,
Sehr geehrter Herr Schmitz,
bitte wenden Sie sich über das Referat Bürgerangelegenheiten ( buergerreferat@bmf.bund.de ) an Herrn Minister Dr. Schäuble.
(...) Dezember 2016 hinaus weiter zu erheben. In Einklang mit der Koalitionsvereinbarung sind in dieser Legislaturperiode keine Steuererhöhungen vorgesehen. Eine Verlängerung der Kernbrennstoffsteuer stünde einer solchen Steuerhöhung faktisch gleich, da sie ab 1. (...)
Sehr geehrter Herr Zinser,
zu dem von Ihnen dargestellten Sachverhalt laufen derzeit die Ressortbesprechungen. Sicher haben Sie Verständnis dafür, dass das Bundesministerium der Finanzen (BMF) diesen nicht vorgreifen kann.