Frage an Wolfgang Schäuble von Andreas K. bezüglich Finanzen

Sehr geehrter Herr Dr. Schäuble,

es wird von Ihnen und der amtierenden Regierung immer wieder vom Sparen, Ausgabenkürzung und Konsolidierung gesprochen. Dieses scheinen in der letzten Zeit die am häufigsten verwendeten Wörtern in der Schwarz/Gelben Politik zu sein. So stelle ich mir die Frage wieso im unterem und mittlerem Einkommen nicht endlich mal die Hand angelegt wird. So sind zum Beispiel die Ausgaben der Abgeordneten bzw. die Gehälter deren Angestellen seit 1969 um das 26-fache gesteiegen, während ein Angestellter in der freien Wirtschaft gerade einmal knapp über die Inflation hinaus geht. Während Politik und Minister von Pflichtabgaben befreit sind, dürfen die Angestellten immer Tiefer in die Tasche greifen. (Nicht NRW!) Die Quellen dieser Daten finden Sie unter: http://www.focus.de/finanzen/steuern/thewes (Eintrag von heute 9:45). Weiter kann einem Angestellten auch nur schwer vermittelt werden wie sich die Politik die Abgeordnetenentschädigung um mehrere Hundert Euro erhöht, während er selbst mehr Netto in der Tasche hat. WIe wird die Politik in den kommenden Jahren über Finanzen und Steuern entscheiden? Werden überflüssige Subventionen oder Zuwendungen gestrichen? Was wird dem Angestellten 2013 in Aussicht gestellt?

Vielen Dank vorab für die Beantwortung meiner Fragen und ebenfalls eine Entschuldigung für die längere Einleitung.

Mit freundlichen Grüßen,
Andreas Kauerhof