Frage an Wolfgang Schäuble von Klaus R. bezüglich Jugend
Sehr geehrter Herr Dr.Wolfgang Schäuble,
Sie sind meines Wissens für den Sport der zuständige Minister, deshalb diese Frage an Sie. Die neuen Bundesländer gibt es jetzt 20 Jahre. Bundesligafußball gibt es in den neuen Bundesländern nicht ausreichend, oder ? Woran liegt das ? Ist der Herr Zwanziger schuld ? Versetzen Sie sich mal in die Lage von Fußballfreunden die in den neuen Ländern wohnen und immer nur die Spiele in den alten Bundesländern beobachten können. Entschuldigen Sie, wenn Ihnen diese Frage zu schwierig ist.
Mit freundlichen Grüßen von Klaus Renger (74 Jahre) aus
Pirna bei Dresden
Sehr geehrter Herr Renger,
da ich selbst fußballbegeistert bin, kann ich gut verstehen, dass Sie darüber wenig glücklich sind, dass Mannschaften aus den neuen Bundesländern bislang nicht so in der Fußball-Bundesliga vertreten waren, wie Sie es sich gewünscht hätten. Leider steht nunmehr auch der Abstieg des FC Energie Cottbus für die kommende Saison fest.
Als Sportminister muss ich aber die Autonomie des Sports akzeptieren, die besagt, dass die Organisationen des Sports ihre Angelegenheiten in eigener Verantwortung und - vor allem auch - mit eigenen finanziellen Mitteln regeln. Dies gilt insbesondere für den Ligabetrieb in Profisportarten. Der Bundesligafußball wird dementsprechend vom Deutschen Fußball-Bund bzw. der Deutschen Fußball-Liga eigenverantwortlich und ohne öffentliche Mittel organisiert.
Die Politik hat weder auf die Organisation der Liga, noch auf deren Zusammensetzung bzw.Regelungen hinsichtlich des sportlichen Auf- und Abstiegs einen Einfluss. Ich nehme auch nicht an, dass Sie möchten, dass es wie zu früheren Zeiten ist, in denen das anders war.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Wolfgang Schäuble
Weitere Fragen an Wolfgang Schäuble
Sehr geehrter Herr Fleischer,
Sehr geehrter Herr Schmitz,
bitte wenden Sie sich über das Referat Bürgerangelegenheiten ( buergerreferat@bmf.bund.de ) an Herrn Minister Dr. Schäuble.
(...) Dezember 2016 hinaus weiter zu erheben. In Einklang mit der Koalitionsvereinbarung sind in dieser Legislaturperiode keine Steuererhöhungen vorgesehen. Eine Verlängerung der Kernbrennstoffsteuer stünde einer solchen Steuerhöhung faktisch gleich, da sie ab 1. (...)
Sehr geehrter Herr Zinser,
zu dem von Ihnen dargestellten Sachverhalt laufen derzeit die Ressortbesprechungen. Sicher haben Sie Verständnis dafür, dass das Bundesministerium der Finanzen (BMF) diesen nicht vorgreifen kann.