Frage an Wolfgang Meckelburg von Andreas T. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Herr Meckelburg, wie kann Gelsenkirchen aus der wirtschaftlichen Trostlosigkeit kommen?
Sehr geehrter Herr Tümmler,
haben Sie Dank für Ihre Frage. Hier ist meine Antwort:
1. Wir alle in Gelsenkirchen sollten zunächst die positiven Seiten unserer Stadt und unserer Region herausstellen. Damit fängt die Bekämpfung der Trostlosigkeit nach innen und nach außen an. Zu diesen positiven Seiten gehören beispielsweise ZOOM, das Musiktheater MiR, die Arena, der Umbau des Hauptbahnhofs und der Straßenbau im Rahmen der WM 2006. Darüber hinaus müssen wir aber auch die Schwachstellen benennen und an ihrer Beseitigung arbeiten.
2. Wir müssen den gemeinsamen Willen aller Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt aufbauen, gegen die "Trostlosigkeit" zu kämpfen. Den Kampf gegen die "Trostlosigkeit" muss nicht nur die Kommunalpolitik führen. Vielmehr muss jeder einzelne ebenso wie alle Verbände, alle Unternehmer, alle Organisationen dazu seinen Beitrag leisten. Mit nörgeln kommen wir nicht weiter.
3. Um wirtschaftlich voranzukommen, kann die Politik nur die Rahmenbedingungen setzen, beispielsweise durch
· Vorfahrt für Arbeit
· Entbürokratisierung
· eine Steuerreform mit Entlastungen für Bürger und Unternehmen
· eine bessere Familienförderung.
Ich bin sicher, dass das Regierungsprogramm der CDU zu besseren Rahmenbedingungen führen wird, auch wenn es Städte wie Gelsenkirchen, die sich im Strukturwandel befinden, schwerer haben werden als andere Regionen. Zum CDU-Programm verweise ich Sie auf die Homepage der CDU: www.cdu.de.
Ihr Wolfgang Meckelburg, MdB