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Wolfgang Lillge
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Frage von Ernest G. •

Frage an Wolfgang Lillge von Ernest G. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Dr. Lillge,

mich würde mal interessieren, wie Sie, und die BüSo, über folgende Punkte denken:

1.) EU-Beitritt der Türkei

2.) Umgang mit dem Syrien-Konflikt

3.) Umgang mit Griechenland bezogen auf die Euro-Schuldenkrise

4.) Bundeswehreinsätze im Ausland, z. B. in Afghanistan

5.) Betreuungsgeld (die sogenannte Herdprämie)

6.) Steuererleichterungen für Leute mit höherem Einkommen

7.) Reichensteuer und Erbschaftssteuer

8.) Mindestlohn

9.) Sozialer Wohnungsbau

10.) Homo-Ehe

11.) Datenspeicherung

12.) EU-Fiskalpakt und Rettungsschirme

13.) Umgang mit dem neuen Flughafen Berlin-Brandenburg

14.) Hartz IV bzw. Hartz-Reformen der Schröder-Regierung und Agenda 2010 der SPD

15.) Urheberrechtsschutz

16.) Kampf gegen Rechtsextremismus

Ich hoffe, dass es jetzt nicht zu viele Fragen waren für Sie!

Vielen Dank schonmal für die Beantwortung meiner Fragen!

Mit freundlichen Grüßen

Ernest Goetz

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Antwort von
BüSo

Sehr geehrter Herr Goetz,

Es tut mit leid, wenn ich nur einige aus der Flut von Fragen aufgreife, die Sie mir gestellt haben. Am dringendsten will ich mich darum kümmern, daß die Kriegsgefahr im Nahen Osten gebannt wird. Ein Angriff Obamas auf Syrien hätte unabsehbare Folgen und könnte zu einem thermonuklearen Weltkrieg führen. Unsere politischen Freunde in den USA haben einen erheblichen Anteil daran, daß der Widerstand gegen die Kriegspläne von Präsident Obama so groß geworden ist, daß ein amerikanischer Bombenangriff zumindest aufgeschoben wurde. Deutschland darf sich an einem Syrieneinsatz keinesfalls beteiligen und sollte umgehend alle Soldaten aus den Krisengebieten abziehen Das zweite große Thema ist für mich die Lösung der Weltfinanzkrise, damit die Billiarden an Zockerschulden nicht die gesamte Wirtschaft mit sich in den Abgrund reißen. Keine weiteren Rettungspakete und kein Zugriff auf die Privatkonten der Bürger! Dafür fordere ich die sofortige Einführung eines Trennbankensystems, das Investmentbanken von Geschäftsbanken trennt. Dann können wieder umfangreiche Kredite zum Aufbau der Realwirtschaft und der Infrastruktur vergeben werden.
Auf die verschiedenen sozialpolitischen Fragen kann ich nur antworten, daß der Mensch wieder im Mittelpunkt der Gesellschaft stehen muß, und nicht die Privatinteressen der Banken. Wenn wir mit der mörderischen Sparpolitik der letzten Regierungen Schluß machen, dann können wir viele soziale Probleme über Nacht lösen.
Für weitere Einzelheiten verweise ich Sie gerne auf unsere Internetseite http://www.bueso.de .

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Wolfgang Lillge