Frage an Wolfgang Kubicki von Laura K. bezüglich Landwirtschaft und Ernährung
Sehr geehrter Herr Kubicki,
Das Tierschutzgesetz besagt, dass Tieren nicht ohne vernünftigen Grund Schäden, Leid oder Schmerzen zugefügt werden dürfen.
Dies ermöglicht das Kükenschreddern und die allgemein tierquälerische Haltung von sogenannten Nutztieren erst. Auch im Zirkus und in Delfinarien leiden die Tiere. Viele Bürger wünschen sich hier eine Veränderung.
Werden Sie sich für einen besseren Tierschutz einsetzen?
Sehr geehrte Frau Kanne,
vielen Dank für Ihre Nachricht vom 20. Januar.
Selbstverständlich setze ich mich für einen besseren Tierschutz ein. Die FDP Schleswig-Holstein hat sich zum Beispiel schon in ihrem Landtagswahlprogramm 2009 – mit mir als Spitzenkandidaten – für ein Wildtierverbot im Zirkus eingesetzt. Ich bin auch sehr dafür, dass wir Alternativen zum Kükenschreddern finden und ggf. vorantreiben, beispielsweise durch die frühzeitige Geschlechtserkennung im Ei. Eier mit männlichen Embryonen würden damit kurz nach der Befruchtung aussortiert.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Kubicki