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Wolfgang Kosia
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Frage von Thomas M. •

Frage an Wolfgang Kosia von Thomas M. bezüglich Verkehr

Wie beurteilen Sie die Entwicklungen rund um die Dresdner Bahn in Lichtenrade? Wie ist Ihre Stellungnahme zu der beabsichtigten ebenerdigen Führung der Bahn und der in der Vergangenheit immer wieder von vielen Seiten der Politik beteuerten Tunnellösung? Wie schätzen Sie die Verkehrssituation rund um die geplante ebenerdige Lösung ein (besonders durch die Schließung Wolziger Zeile und verstärkter Verkehr für einige andere Bereiche)? Was wollen Sie und/oder Ihre Partei in diesen Fragen unternehmen?

Wo sehen Sie die wichtigsten Aufgaben und Möglichkeiten rund um den Ortsteil Lichtenrade?

Die Antworten werden auch auf der Lichtenrade-Website www.lichtenrade-berlin.de und dann "Internetzeitung" anklicken oder direkt unter weblog.lichtenrade-berlin.de veröffentlicht

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Moser,

die ebenerdige Führung der Bahn hätte katastrophale Auswirkungen auf den Ortsteil Lichtenrade und würde die Lebensqualität massiv beeinträchtigen. Aus diesem Grunde hat sich die SPD Lichtenrade bereits seit vielen Jahren - im Verbund mit der BI Dresdner Bahn - für die Tunnellösung eingesetzt.

Sollte die Wolziger Zeile geschlossen werden, ist mit einer dramatischen Erhöhung der Fahrzeugbewegungen in der Bahnhofstr. zu rechnen. Damit sind erhebliche Verkehrsprobleme vorgezeichnet, die bei Verzicht auf eine Schließung vermeidbar wären. Die SPD Lichtenrade wir weiterhin für die Tunnellösung kämpfen. So ist sie nicht nur Mitglied in der o.g. Bürgerinitiative, sondern beteiligt sich auch materiell am Aufbau eines Prozesskostenfonds. Selbstverständlich unterstützen wir Lichtenrader Sozialdemokraten die am 1.September geplanten Demostration für die Tunnellösung .

Die wichtigsten Aufgaben für den Ortsteil Lichtenrade - ebenso für alle Bildungseinrichtungen in Berlin unabhängig vom Standort - sehe ich in einer ausreichenden Personalversorgung in Kita und Schule. So kann ich das Engagement der Elternschaft an der Bruno H.Bürgel nur begrüßen, die durch zahlreiche öffentliche Aktionen eine drohende Klassenzusammenlegung , mit der Folge von 30er Frequenzen in drei dritten Klassen, hat abwenden können.

Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Kosia