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Wolfgang Börnsen
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Frage von Rico B. •

Frage an Wolfgang Börnsen von Rico B. bezüglich Wirtschaft

Sehr geehrter Herr Börnsen,

der Linux-Verband e.V. ( http://www.linuxverband.de ) ist der Branchenverband der Open Source Unternehmen in Deutschland. Unsere Verbandsmitglieder repräsentieren den IT-Mittelstand, deren Geschäftsmodell vorrangig auf Open Source Software und tangierenden Dienstleistungen basiert. Als Vorstandsmitglied des Linuxverbandes bitte ich Sie, als medienpolitischen Sprecher Ihrer Fraktion, Ihren parteipolitischen Standpunkt zu Open Source zu erläutern und die nachfolgenden Fragen bis zum 20.09.2009 unter Berücksichtigung Ihres Parteiprogrammes zu beantworten.

1)
Welchen Standpunkt hat Ihre Partei generell zu Open Source Software?

2)
Sollte die Tatsache, ob es sich bei einer Software um Open Source Software handelt, bei der Bewertung von Angeboten auf öffentliche Ausschreibungen berücksichtigt werden?

3)
Sollten öffentliche Verwaltungen gehalten sein, grundsätzlich die Lieferung von Open Source Software auszuschreiben, wenn dies technisch und fachlich möglich ist?

4)
Sollten öffentliche Verwaltungen gehalten sein, grundsätzlich offene Standards und Schnittstellen (z.Bsp.: ODF / OpenOffice) in Ausschreibungen zu berücksichtigen?

5)
Halten Sie es für sinnvoll, in Deutschland oder in der EU ansässige Unternehmen und Einrichtungen (wie z.B. Forschungsinstitute), die Open Source Software entwickeln, besonders zu fördern?

6)
Sollte Open-Source-Software in Bildungseinrichtungen stärker verwendet werden?

Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Antworten.

Mit freundlichen Grüßen,
Rico Barth
2.Vorsitzender
LIVE Linux-Verband e.V.

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Barth,

herzlichen Dank für Ihre Frage. Diese beantworte ich sehr gerne, wie auch die ca. 3300 anderen Petitionen und Anfragen, die ich jedes Jahr – besonders aus dem Wahlkreis 1 – erhalte.

Dabei ist mir der direkte Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern überaus wichtig: Ich antworte daher auf alle direkt an mich oder an meine Büros gerichteten Fragen grundsätzlich umgehend und persönlich – schriftlich, per E-Mail und per Fax. Für einen indirekten Kommunikationsweg über Dritte und einen "Mittlerdienst" sehe ich keine Notwendigkeit.

Für Bürgerinnen und Bürger aus meinem Wahlkreis besteht zudem die viel genutzte Möglichkeit, zu meinen Bürgersprechstunden in meine Wahlkreisbüros in Flensburg und Schleswig zu kommen. Dort können alle Anliegen in einem persönlichen Gespräch mit mir erörtert und geklärt werden.

Wenn Sie weitere Informationen benötigen oder sich über meine Arbeit informieren wollen, besuchen Sie meine Homepage: http://www.wolfgang-boernsen.de

Ihr
Wolfgang Börnsen (Bönstrup), MdB

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.