Entlastung von Schülern auf dem Land: Warum tut die Landesregierung nichts, um junge Leute zu entlasten im Hinblick auf das Autofahren?
Guten Tag sehr geehrter Herr Hermann,
Mein Name ist Vincent, ich bin 18 Jahre alt und wohne Im Schwarzwald.
In unserem Dorf ist die ÖPNV Anbindung sehr schlecht, und für die Fahrt zu meiner Schule (20km) brauche ich mit dem Bus häufig 1:30h oder mehr, und häufig fährt auch überhaupt keiner.
Mit dem Auto sind es 20 Minuten, es ist somit essentiell eines zu haben.
Meine Frage: Warum tut die Landesregierung nichts, um junge Leute zu entlasten im Hinblick auf das Autofahren? Schüler haben häufig wenig Geld und bei diesen Spritpreisen ist es sehr schwierig ( trotz Fahrgemeinschaft) dies zu schultern. Auch die Steuern sind auf ein Anfängerauto sehr hoch, da dieses ja nicht den neusten Umweltklassen entspricht, aufgrund des höheren Alters. Was plant die Regierung um junge Leute im Hinblick auf die sehr hohen Fahrtkosten zu entlasten?
Mit freundlichen Grüßen
Weitere Fragen an Winfried Hermann
danke für Ihre Anfrage! Aber das Abgeordnetenbüro kann diese Frage nicht beantworten, sie müssen im Verkehrsministerium nachfragen, dort kann zu Planungen und Vorhaben bzgl. Bahnverbindungen in Ba.-Wü. Auskunft eingeholt werden. (poststelle@vm.bwl.de).
Das Verkehrsministerium Baden-Württemberg ist nicht zuständig für die Überprüfung und Genehmigung des Brandschutzes bei DB Projekten. Wir haben dafür auch keine Kompetenz. Ich habe selbstverständlich im Lenkungskreis immer wieder nachgefragt wie der Stand und die Problemlösung ist.
Wird die Kostenobergrenze überschritten, so enthält der Finanzierungsvertrag die Regelung, dass die Eisenbahninfrastrukturunternehmen (die DB-Töchter Netz, Station&Service sowie Energie) und das Land Gespräche aufnehmen.
Wir fordern das 1-Euro-Ticket (auch Mobilitätspass genannt) bzw. 365 Euro für das Jahresticket z.B. für den VVS in Stuttgart.