Frage an Winfried Hermann von Maria L. bezüglich Verkehr
Sie kandidieren in S-Degerloch. Wir haben hier ein großes Verkehrsproblem. Der alte Ortskern taugt nicht für das gestiegene große Verkahrsaufkommen. Durch das Parkraummanagement in einigen Stadtbezirken hat sich der Pendler-Parkdruck nun zu uns verlagert. Es fehlt eine Lösung für Parkplätze für Anwohner in diesem Gebiet. Wie wollen Sie das sehr, sehr zeitnah lösen? - See more at: https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/ergun-can#sthash.4VTiSGhp.dpuf
Sehr geehrte Frau L.,
das gestiegene Verkehrsaufkommen führt nahezu überall in Stuttgart zu Schwierigkeiten bei der Parkplatzsuche. Die Stadt Stuttgart hat in den letzten Jahren das Parkraummanagement in der Innenstadt schrittweise ausgeweitet, um den dortigen Anwohnerinnen und Anwohnern eine bevorzugte Parkmöglichkeit zu bieten und auswärtige Pendler zu motivieren, nicht mit dem Auto in den Kessel zu fahren.
Es ist ein bedauerlicher Nebeneffekt, dass sich die Pendlerinnen und Pendler jetzt auf die Außenbezirke konzentrieren, um hier (noch) kostenlose Parkplätze zu nutzen. Eine Lösung kann hier ebenfalls die Einführung des Parkraummanagements sein. Da hierfür die Stadt und nicht die Landesregierung zuständig ist, muss die Initiative dazu von der Verwaltung oder den Stadtratsfraktionen ausgehen.
Ich werde daher das Gespräch mit den Kolleginnen und Kollegen aus dem Bezirksbeirat und dem Stadtrat suchen, um eine Lösung für das Problem auf den Weg zu bringen.
Mit freundlichen Grüßen
Weitere Fragen an Winfried Hermann
danke für Ihre Anfrage! Aber das Abgeordnetenbüro kann diese Frage nicht beantworten, sie müssen im Verkehrsministerium nachfragen, dort kann zu Planungen und Vorhaben bzgl. Bahnverbindungen in Ba.-Wü. Auskunft eingeholt werden. (poststelle@vm.bwl.de).
Das Verkehrsministerium Baden-Württemberg ist nicht zuständig für die Überprüfung und Genehmigung des Brandschutzes bei DB Projekten. Wir haben dafür auch keine Kompetenz. Ich habe selbstverständlich im Lenkungskreis immer wieder nachgefragt wie der Stand und die Problemlösung ist.
Wird die Kostenobergrenze überschritten, so enthält der Finanzierungsvertrag die Regelung, dass die Eisenbahninfrastrukturunternehmen (die DB-Töchter Netz, Station&Service sowie Energie) und das Land Gespräche aufnehmen.
Wir fordern das 1-Euro-Ticket (auch Mobilitätspass genannt) bzw. 365 Euro für das Jahresticket z.B. für den VVS in Stuttgart.