Pro Jahr landen 1,2 Milliarden Kilogramm Briefkastenwerbung in unseren Briefkästen, dabei möchten 75% der Bevölkerung diese gar nicht erhalten. Unterstützen eine Opt-in-Lösung für Briefkastenwerbung?
Lieber Herr M.,
vielen Dank für Ihre Frage! Als Verbraucherin würde ich Ja sagen, weil viel unnötige Werbung auch meinen Briefkasten verstopft – wobei schon heute nur Listendaten genutzt werden dürfen, die nicht gegen das schutzwürdige Interesse der Adressatin oder des Adressaten verstoßen.
Trotzdem werde ich ihr Anliegen aufnehmen und an meine zuständigen Kolleginnen und Kollegen in der SPD-Bundestagsfraktion weitergeben. Denn unterm Strich bleibt eben viel unnötiger Werbemüll. Da brauchen wir eine umweltfreundliche Lösung, die auch im Sinne der Verbraucherinnen und Verbraucher ist.
Herzliche Grüße
Ihre Wiebke Esdar
Weitere Fragen an Wiebke Esdar
Da wir aber um die Bedeutung des gemeinnützigen Journalismus wissen, ziehen wir derzeit alle Wege in Betracht, um diesen gegen zunehmende Angriffe aus dem rechtsextremen Spektrum zu schützen.
Es ist aktuell noch offen, welchen Vorschlag der Bund zur amtsangemessenen Alimentation vorlegen wird. Daher müssen wir die Initiative der Bundesregierung nun zunächst einmal abwarten, und ich bitte Sie aus diesem Grund um Verständnis, dass ich zum jetzigen Zeitpunkt keine Antworten auf hypothetische Fragen geben kann.
Um Ihnen gleich zu Beginn auf Ihre Frage zu antworten: Die Bundesregierung strebt nach aktuellem Stand einen Kabinettsbeschluss im September 2024 an.
Bundeskanzler Olaf Scholz hat zurecht gesagt: „Ohne Sicherheit ist alles andere nichts“. Aber unsere Sicherheit müssen wir in beide Richtungen verteidigen: