Frage an Viktoria Schmid von Andreas K. bezüglich Finanzen
Sehr geehrte Frau Schmid,
auch wenn Ihnen von der SPD Leitung empfohlen wird, auf Fragen bezüglich Eurorettung nicht zu reagieren:
Wie werden Sie Ende September zur Eurorettung abstimmen? Ja oder Nein?
Ich werde Ihr Abstimmverhalten genau beobachten. Ihr Verhalten (auch die Beantwortung dieser Frage) wird ausschlaggebend für das Wahlverhalten von mir, meiner Familie und nicht zuletzt unserer weitreichenden Vernetzung bei den nächsten Wahlen sein. Vielleicht haben Sie "ihre Schäfchen schon im trockenen", dann wird es Sie nicht interessieren; falls nicht, kann ihr Wahlverhalten ihre weitere politische Zukunft beinflussen.
Als Abgeordnete im Enzkreis ist ihnen möglicherweise nicht entgangen, dass wir weitaus andere Probleme zu bewältigen haben als faktisch insolventen Ländern weiter zu subventionieren.
Ich bin übrigens fachlich sehr wohl in der Lage, die Konsequenzen hierfür abzuschätzen und plädiere für einen sofortigen Stop jedweder weiterer Finanzhilfen an PIG Staaten, da dies nur dazu dient, Zeit (und damit interessierten Kreisen noch die Möglichkeit zur Absicherung)zu gewinnen vor dem unausweichlichen Crash.
Mit freundlichen Grüßen
A. Kutz
Sehr geehrter Herr Kutz,
ich bedanke mich sehr herzlich für Ihre Frage. Einige Dinge muss ich allerdings klar stellen.
1. ich bin CDU Politikerin, d.h. was die SPD empfiehlt bezüglich der Eurorettung ist für mich nicht so sehr relevant.
2. da ich Landtagsabgeordnete des Landtags von Baden-Württemberg bin, werde ich nicht über die Eurorettung abstimmen. Es handelt sich hierbei um die Zuständigkeit des Bundes.
3. ich beantworte Fragen nach meiner Überzeugung und nach bestem Wissen und Gewissen. Deshalb ist die Anmerkung nach "Schäfchen, die bereits im Trockenen sind" überflüssig. Es wäre eine denkbar schlechte Handlungsgrundlage für eine Politikerin.
Mit freundlichen Grüßen
Viktoria Schmid
Weitere Fragen an Viktoria Schmid
Sehr geehrter Herr M.,
vielen Dank für Ihre Anfrage über Abgeordnetenwatch.de in der Sie sich für mein Studium der Politik- und Verwaltungswissenschaften interessieren.
(...) Juli 2014 beschlossen, die Nutzung des Waldes solle möglichst allen Interessenten zugute kommen. (...) Vor diesem Hintergrund bin auch ich der Auffassung, dass es sachgerecht ist, an der bestehenden gesetzlichen Regelung im Grundsatz festzuhalten und individuelle passgenaue Lösungen auf lokaler Ebene zu suchen. (...)
(...) Derzeit wird in der Öffentlichkeit die Aufhebung der 2-Meter-Regelung im Landeswaldgesetz diskutiert. In Baden-Württemberg soll – nach Informationen der Landesregierung – die 2-Meter-Regelung aufgrund von Sicherheits- und Nutzungsaspekten beibehalten werden. (...)
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