Frage an Veronika Bellmann von Denny Z. bezüglich Jugend
Sehr geehrte Damen und Herren,
Sehr geehrte Frau Bellmann,
Ich habe von meiner Frau Janine eine, für mich wenig bis garnicht nachvollziehbare Information erhalten.
Sie arbeitet in der Kindertagesstätte Pfiffikus in Eppendorf, dort ist es vorgesehen, in diesem Jahr eine Sanierung des Außenbereiches im Kindergarten zu erneuern. Diese Erneuerung ist wirklich dringend notwendig und schon seit langem wurde dafür gekämpft. Der Großteil der Spielplatz und Außenbereichsfläche ist marode und die meisten Spielgeräten wurden als mangelhaft eingestuft und sind nicht mehr zu verwenden. Nun ist die erste Vorbesprechung zum geplanten Ausbau gewesen. Dort wollte eine wirklich engagierte Planerin ihre Ideen verwirklichen und musste leider vom Bürgermeister ausgebremst werden, da nur das nötigste gebaut werden könnte und für "Sonderwünsche" kein Geld zur Verfügung stehe. Nicht einmal die Spielgeräten könnten wahrscheinlich bezahlt werden.
Nun frage ich mich, wie es denn möglich ist, eine solche Maßnahme in Gang zu bringen um diese dann weder sinnvoll beenden zu können, geschweige denn für die Kinder eine ordentliche Atmosphäre zu schaffen, in der sie sich wohlfühlen, auf die sich sich jeden Tag freuen und kreativ spielen können.
Mir erscheint es so als ob hier mit halber Kraft gearbeitet wird, denn wenn ich eine solche Investition tätige, dann doch wohl ganz oder garnicht.
Ich würde mich sehr über ein intensiveres Bemühen der öffentlichen Hand für unsere Kinder freuen, denn nichts erscheint mir mehr wert als die Arbeit und Mühen die wir in unsere Kinder stecken, denn diese sind nun einmal unsere Zukunft und um diese sollten wir uns aufopfern und sie auch spüren lassen dass wir uns um sie kümmern und bemühen.
Über eine Antwort wäre ich Ihnen dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Denny Zöller
Sehr geehrter Herr Z.,
vielen Dank für Ihre Anfrage vom 18. Februar 2016 über diese Plattform.
Täglich erreichen mich zahlreiche Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern aus der ganzen Bundesrepublik Deutschland zu den unterschiedlichsten Themen. Im Schnitt beläuft sich das pro Tag auf mehrere hundert E-Mails. Allein die Sichtung (ohne inhaltliche Auswertung) und Gruppierung dieser E-Mails bindet einen Mitarbeiter täglich bis zu zwei Stunden. Ich bitte daher um Verständnis dafür, dass ich als direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für den Bundestagswahlkreis Mittelsachsen vorrangig Anliegen und Anfragen von Bürgern aus meinem Wahlkreis beantworte, die mein Büro auf den herkömmlichen Kontaktwegen (per Email unter veronika.bellmann@bundestag.de oder auf dem Postweg unter "Veronika Bellmann MdB, Platz der Republik 1, 11011 Berlin") erreichen.
Zu dem von Ihnen geschilderten Anliegen werde ich gern Stellung nehmen, wenn Sie mir Ihre persönliche E-Mailadresse übersandt haben. Dies können Sie gern per E-Mail oder Telefon übermitteln. Für mein Vorgehen bitte ich um Verständnis. Auf welche Weise Sie schließlich meine Antwort welchem Publikum im Netz oder anderswo zugänglich machen, bleibt dann Ihnen überlassen.
Mit freundlichen Grüßen
Veronika Bellmann MdB