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Verena Hubertz
SPD
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Frage von Mario B. •

Warum wehrt sich die SPD so dagegen, Arbeitnehmer zu entlasten?

Sehr geehrte Frau Hubertz,

lt. der BILD (https://www.bild.de/politik/inland/beitraege-auf-zinsen-und-renditen-kassen-chef-robert-habeck-nimmt-sparern-geld-fuers-alter-weg-67850ae387b4f36bb7ce4b8e) stimmen Sie dem Vorschlag des Bundeswirtschaftsministers zu, auch auf Kapitalerträge Sozialversicherungsbeiträge einzubehalten: „Die Kassiererin müsse prozentual mehr ihrer Bruttoeinkünfte abgeben als der Privatier mit einem einträglichen Depot.“

Warum entlasten Sie nicht einfach die Kassiererin? SV-Beiträge sind nach oben gedeckelt (Beitragsbemessungsgrenze), aber nicht nach unten. Selbst jemand mit Mindestlohn (ca. 2300 € brutto pro Monat, Vollzeit, in Steuerklasse 1) zahlt schon über 150 Euro Lohnsteuer und 500 Euro SV-Beiträge im Monat. Warum werden hier nicht die mal die Arbeitnehmer entlastet?

Finden Sie es vertretbar, Bevölkerungsgruppen gegeneinander auszuspielen? Als kleiner Arbeitnehmer, der selbst Verantwortung übernimmt und Geld anspart, macht die SPD keine Politik für mich!

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