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ÖDP
• 12.02.2011

(...) Das oft gehörte Argument, durch PID ließen sich Spätabtreibungen wegen Behinderung des Kindes vermeiden, trifft nur in extrem eingeschränktem Maß zu, weil PID nur bei der In-vitro-Fertilisation möglich ist und außerdem die meisten Spätabtreibungen nicht wegen einer genetisch bedingten Behinderung des Fötus vorgenommen werden. Eine Erlaubnis zur PID könnte den gesellschaftlichen Zwang fördern, die natürliche Befruchtung mehr und mehr durch die In-vitro-Fertilisation zu ersetzen und den Gen-Check des Embryos von Eltern als Routine-Untersuchung zu verlangen! Eine umfassende Gefährdung der gesellschaftlichen Position von Menschen mit Behinderung wäre die ebenso fatale wie zwangsläufige Folge dieser Entwicklung. (...)

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ÖDP
• 11.02.2011

(...) Klar, man muss sich auch tagespolitisch positionieren, aber im Grunde geht es der ÖDP um eine grundsätzliche Veränderung was die Haltung gegenüber der Bildung betrifft. Bildung darf sich nicht nur an der wirtschaftlichen Verwertbarkeit von Informationen orientieren, sondern dient der Persönlichkeitsentwicklung. Ich gebe zu: Das kostet. (...)

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ÖDP
• 10.02.2011

(...) Wird die fehlende Nachhaltigkeit im Sozialsystem nicht korrigiert, werden die dadurch verursachten überhöhten Lohnnebenkosten und Steuern zu weiterer Arbeitsplatzverlagerung ins Ausland führen. Unser Sozialsystem bleibt damit mitverantwortlich für die hohe Arbeitslosigkeit. Die daraus folgenden sozialen Probleme werden dann die Lösung drängender ökologischer Aufgaben erschweren und sogar die bereits erreichten ökologischen Standards wieder gefährden. (...)

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ÖDP
• 10.02.2011

(...) Natürlich ist der Hafen für Hamburg nicht nur von wirtschaftlicher, sondern auch von großer identitätsstiftender Bedeutung. Hamburg und Hafen, das gehört zusammen. Trotzdem sollten wir darüber nachdenken, welche Rolle der eines Tages wohl zwangsläufig nicht mehr ausbaubare Hafen für die Stadt noch spielen soll. (...)

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