Frage an Verena Brüdigam von Julia S. bezüglich Finanzen
Sehr geehrte Frau Brüdigam,
die Partei, für die Sie kandidieren, vertritt die Meinung, dass es Europa ohne den Euro besser gehen würde. Die meisten anderen Parteien sind hierbei gegenteiliger Auffassung. Warum denken Sie, dass es in Europa keine einheitliche Währung mehr geben sollte? Ist ein friedliches Zusammenleben der Europäer ohne den Euro überhaupt noch möglich?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort!
Mit freundlichen Grüßen,
Julia Sladeczek
Sehr geehrte Frau Sladeczek,
mit Ihrer Frage treffen Sie den Kern unseres politischen Anliegens. Die Alternative für Deutschland ist der Auffassung, dass eine gemeinsame Währung nicht nur Deutschland, sondern auch jedem anderen europäischen Staat schadet. Wir müssen jetzt versuchen, die europäischen Staaten von einer einheitlichen Währung zurück in ein stabileres System zu führen.
Ein friedliches Zusammenleben in Europa hatten wir schon vor der Einführung des Euro, vielleicht sogar noch mehr als heute, da unsere Einheitswährung viele Konflikte hervorgerufen hat.
Mit freundlichen Grüßen,
Verena Brüdigam
Weitere Fragen an Verena Brüdigam
(...) Es gibt auch noch viele andere Themen, die wir ansprechen müssen. Mit einer Transformation des Euros in ein stabileres System, das sich wieder an Gesetz und Verträge hält, machen wir dabei den ersten, unabdingbaren Schritt in die richtige Richtung. (...)
(...) Zwar kann ich verstehen, dass einige Potsdamer sich für den Wiederaufbau der Garnisonkirche stark machen, dennoch denke ich, dass die enormen Summen, die hierfür benötigt würden, nicht aus Bundesmitteln finanziert werden sollte. Die bereits eingerichtete Stiftung und die Spendenaufrufe stellen meiner Meinung nach eine gute Alternative zur Finanzierung aus öffentlichen Geldern, die für andere Projekte dringender benötigt werden, dar. (...)
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(...) Die AfD steht für einen klaren Kurs und Verlässlichkeit - nicht nur in der Euro-Krise. (...) Nur so besteht die Chance, einen Kurswechsel einzuleiten - für ein friedliches Europa der Bürger, nicht der Bürgen. (...)