Frage an Uwe Pfenning von Peter J. bezüglich Innere Sicherheit
Sehr geehrter Herr Dr. Pfenning,
meine Frau und ich hätten gerne gewußt, weshalb wir eigentlich bei Ihnen unser Kreuzchen machen sollen. Wir haben bisher leider nichts von Ihnen gesehen und / oder gehört, was es rechtfertigen würde, Sie als (Direkt-)Kandidat zu unterstützen. So wichtig Ihre kommunalpolitische Arbeit auch ist, für eine Bundestagskandidatur erwart(et)en wir mehr.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Jungwirt
liebe Frau Jungwirth, lieber Herr Jungwirth,
besten Dank für die offene und ehrliche Frage. Dazu auch die persönliche und offene Antwort:
Die Berufstätigkeit in leitender Position in Stuttgart lässt leider keien durchgängige Präsenz in Viernheim zu. Ich mußte deshalb sehr genau auswählen, wo ich wie präsent sein werde. Dies ist zugebenermaßen öfters in Lampertheim, Bensheim und Odenwald als in Viernheim der Fall, auch weil die Viernheimer Grünen keine eigene Wahlveransdtaltung organisieren konnten oder wollten (;-).
Was die Bürger an Präsenz eines Kandidaten erwarften können ist sicherlich eine subjektive EInschätzung und Größe und sichelrich hätte ich mehr in Viernheim präsent sein können, um auf Veranstaltungen anderer Vereien usw. aufzuwarten. Dies ist abe rnicht mein Stil noch meine Absicht, da ich neben meinem Beruf auch noch als Präsident des Badischen Schachverbandes viel unterwegs binm gerade an Wochenenden und eben bei meinem Heimatverein. Ich halte nichts davon, jetzt plötzlich auf Veranstatlungen von der Kerwe bis zur Cichlidenshow aufzutauchen.
Ich habe während meiner Zeit als STv. etwas bewegen und verändern können in VIenrheim und vertraue auf diese (Nach-)WIrkung: Aufbau der ersten Grundschülerbetreuung Anfang der 90er Jahre (bis heute mit 13 berufstötigen Menschen aktiv), Schachclub, Bürgergutachten Waldschwimmbad und Rathaussanierung, erster Bürgerentscheid in Viernheim, erste Sanierungsbeschlüsse im Haushalt, Öffnung der GRÜNEN für die Zusammenarbeit mit anderen Parteien, Offenlegen erster Umweltskandale in Viernheim u.a. (;-9.
Der Wahlkampf bei den GRÜNEN ist schwer, weil Organisationstalent nicht gerade zu Grünen Stärken zählt. Und ich nheme für mich in Anspruch, auch den Wahlkampf ehrenamtlich zu führen, d.h. ich verzichte auf den mir zustehenden zusätzlichen Sonderurlaub.
Insofern bitte ich um Verständnis, kann aber auch nachvollziehen, dass dies für sie ein wichtiges Kriterium zur Wahlentscheidung ist. Sie sehen, dass Sie mich aber elektronisch gut erreichen können und auch zeitnah Antwort erhalten.
Wichitg ist mir, dass ich den Wahlkampf nicht aufgegeben habe, sondern um jede Stimme für die GRÜNEN im Rahmen meiner Möglichkeiten mich bemühe. so auch um die Ihrige.
Also ich bleibe mir treu: ehrenamtlich und ehrlich und dies währt bekanntlich am längsten.
Und: Heute Abend ist Podiumsdiskussion in Heppenheim im Halben MOnd ab 19h. Dort können sie uns Kandidaten live erleben und vergleichen. MOrgen ist Podium im Bensheim zur Familienpolitik, am MI ist Veranstaltung usw.
In diesem Sinne
beste Grüße
Uwe Pfenning