Fragen und Antworten
Ja.
Abstimmverhalten
Vertrauensfrage des Bundeskanzlers
Änderung des Infektionsschutzgesetzes und Grundrechtseinschränkungen
Fortbestand der epidemischen Lage von nationaler Tragweite
Einsatz deutscher Streitkräfte zur militärischen Evakuierung aus Afghanistan
Über Uwe Kekeritz
Uwe Kekeritz schreibt über sich selbst:
Biografie und Arbeit als Abgeordneter =========================== Uwe Kekeritz, Jahrgang 1953, 2 erwachsene Kinder. Diplom-Volkswirt. MdB seit 2009. Sprecher für Entwicklungspolitik der Fraktion Bündnis90/Die Grünen. Obmann im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. 2009-2013 Vorsitzender Unterausschuss Gesundheit in Entwicklungsländern. Bis zur Wahl in den Bundestag in der beruflichen Rehabilitation tätig. Vorher Lehrer und pädagogischer Trainer in Kamerun. 10 Jahre Hausmann. Daneben Beratung von ExistenzgründerInnen und EDV-Beratung für KleinunternehmerInnen. Seit den 80er Jahren aktiv in der Anti-Atom- und Friedensbewegung. Unter anderem erfolgreich gegen einen Freisetzungsversuch gentechnisch veränderter Zuckerüben von Monsanto in Uffenheim. Fast zwei Jahrzehnte kommunalpolitisch aktiv in verschiedenen Initiativen. Mitglied bei ver.di, attac, BN und LBV. Inhaltliche Schwerpunkte als Abgeordneter liegen im Bereich Entwicklungspolitik, Entwicklungszusammenarbeit bzw. internationale Zusammenarbeit und globale Gerechtigkeit. Warum ich Politik mache ================== Seit den 80er Jahren bin ich in der Anti-Atom- und Friedensbewegung aktiv und dabei stets der Überzeugung, dass eine bessere Welt möglich ist. Das habe ich damals gespürt, als wir uns in Uffenheim erfolgreich gegen einen Freisetzungsversuch gentechnisch veränderter Zuckerrüben von Monsanto durchsetzten und das spüre ich heute als Abgeordneter bei meiner parlamentarischen Arbeit, auf meinen Reisen und in meinen Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern. Als Abgeordneter liegt mein Schwerpunkt im Bereich Entwicklungspolitik. Ich engagiere mich für mehr Gerechtigkeit bei uns und weltweit. Dass heute 62 Personen so viel wie 3,6 Milliarden Menschen, also die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung, besitzen führt sowohl in den Industrienationen als auch in Entwicklungsländern zu enormen sozialen Spannungen, mangelnden Chancen und schließlich zu gesellschaftlichen Krisen. Die Klimakrise und auch die Fluchtbewegungen weltweit zeigen: nationale und internationale Politik sind eng miteinander verwoben. Gerechtigkeit ist eine wesentliche Grundlage für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, für eine friedliche Zukunft. Bei uns und weltweit. Wir können hier bei uns – im Bundestag, im Landtag und in den Kommunen – verdammt viel tun, um die Verhältnisse global zu verbessern. Deshalb stelle ich unsere Verantwortung für globale Entwicklungen immer wieder in den Mittelpunkt meiner Vorträge, Podiumsdiskussionen und Veranstaltungen. Gemeinsam mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern setze ich mich dafür ein, dass mehr und mehr Gemeinden Fair Trade Town werden. Immer wieder sehe ich: in Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Wirtschaft gibt es viele gute Ideen für eine gerechtere und ökologisch nachhaltigere Zukunft. Eine faire Welt, die die Klimaziele umsetzt, ökologisch verantwortbar handelt und soziale Gerechtigkeit verwirklicht, ist möglich. Es liegt an uns allen gemeinsam für eine solche Welt einzustehen. Mit Herz, mit Mut, mit Weitblick!