Frage an Ute Finckh-Krämer von Harald S.
Wie stehen Sie zum Fracking?
Sehr geehrter Herr Sill,
herzlichen Dank für Ihre Frage. Ich halte Fracking in sogenannten konventionellen Lagerstätten, wie es seit Jahrzehnten betrieben wird, nur dann für weiterhin vertretbar, wenn die umwelt- und wasserrechtlichen Bestimmungen wie geplant verschärft werden. Ich lehne ein wie in den USA betriebenes Fracking in sogenannten unkonventionellen Lagerstätten (aus denen also ohne Fracking überhaupt kein Gas gefördert werden könnte) ab.
In Bezug auf den dem Bundestag vorliegenden Gesetzentwurf lehne ich insbesondere die Regelung ab, dass nach eventuellen erfolgreichen Erkundungsbohrungen eine Expertenkommission und nicht der Bundestag über eine Förderung entscheiden soll.
Mit freundlichen Grüßen
Ute Finckh-Krämer
Weitere Fragen an Ute Finckh-Krämer
(...) ich sehe mit Besorgnis, dass aktuell unter anderem vom bayrischen Innenminister ein Klima der Angst erzeugt wird, das mit den realen Polizeistatistiken nicht begründbar ist. Wenn mich ältere Damen in meinem friedlichen Wahlkreis ganz besorgt fragen, ob sie denn in ihrem direkten Wohnumfeld noch sicher seien, weil in den Medien immer mehr über Gewalttaten durch Ausländer berichtet werde, wünsche ich mir weniger und nicht mehr Berichte, bei denen auf die Nationalität oder Herkunft der Täter berichtet wird. (...)
(...) Die SPD setzt sich in Berlin zusätzlich dafür ein, dass Milieuschutzgebiete eingerichtet werden. In derartigen Gebieten kann der Bezirk Modernisierungen, die eine deutliche Erhöhung der Mieten ergeben würden oder die Umwandlung von Mietwohnungen in Eigentumswohnungen verbieten. (...)
(...) Die Zahl derer, <Die Zahl dererialhilfe erhalten, ist in den letzteist in den letzten Jahren teilweise deswegen gestiegenhr Menschen Hilfe zur Pflege benötigen. Dazu kommt in Berlin, dass die Einwohnerzahl aktuell von Jahr zu Jahr steigt. (...)
(...) herzlichen Dank für Ihre Fragen. Die Antwort lautet viermal ja. Wenn Sie auf meiner Webseite nachsehen, sehen Sie, dass ich mich seit meiner Wahl in den Bundestag 2013 entsprechend engagiert habe. (...)