Frage an Ute Eiling-Hütig von Thomas A. bezüglich Verkehr
Sehr geehrte Frau Dr. Ute Eiling-Hütig,
der Landkreis Starnberg ist heuer der radlaktivste Landkreis Deutschlands (siehe www.stadtradeln.de) und hat die Auszeichnung Fahrradfreundliche Kommune erhalten. Tatsache ist aber auch, das diese Punkte nicht durch eine moderne, fußgänger- und radlerfreundliche Verkehrsinfrastruktur erreicht wurden, sondern trotz ihres weitgehenden Fehlens durch sehr engagierte RadlerInnen. Damit die o.a. Auszeichnungen nicht von unseren zahlreichen Touristen und Gästen als unbegründete Marketingaktionen ohne passendes Produkt offenbar werden, ist eine unverzügliche, anfangs im Verhältnis zu den übrigen Verkehrsarten überproportionale Umsteuerung der Verkehrinvestionen zur Erarbeitung und Umsetzung einen fußgänger- und radlerfreundlichen Mobiltät erfoderlich. Werden Sie dieses Vorhaben unterstützen?
Sehr geehrter Herr Allner-Kiehling,
vielen Dank für die Nachfrage gerade zum Thema Rad-/Fußwege im Landkreis.
Eins meiner ersten Anliegen, als ich in den Gemeinderat Feldafing kam, war die Verwirklichung des Radlweges (seit Jahrzehnten anhängig) zwischen Traubing und Feldafing - zwei Jahre später konnten wir diesen einweihen!
Bei vielen Besuchen vor Ort ist immer auch der Ruf nach einem besseren Radwegenetz innerorts und vor allem auch zwischen den Gemeinden laut geworden. Ich werde das auf jeden Fall mit aller Kraft unterstützen.
Ab Donnerstag beginne ich mit einer Serie von Radltouren durch den gesamten Stimmkreis - am Freitag, 23. August, fahre ich z.B. von Breitbrunn (ab 10 Uhr) über Buch, Inning, Bachern/Walchstadt nach Steinebach/Wörthsee. Wenn Sie Lust und Zeit haben, würde ich mich über Ihre Teilnahme sehr freuen!
Mit freundlichen Grüßen
Ute Eiling-Hütig
Weitere Fragen an Ute Eiling-Hütig
Eine allgemeine Bildungsfreistellung per Gesetz würde uns hier nicht weiterhelfen, sondern führt nur zu mehr Bürokratie und zu höheren Belastungen für die Wirtschaft.
Ich bin sehr dafür, dass Menschen, die ein Pflichtpraktikum absolvieren, auch eine angemessene Vergütung erhalten.
Viel wichtiger als die Prüfung eines AfD-Verbots ist deshalb: Die Sorgen und Nöte der Menschen, die von der ideologischen Politik der Ampel betroffen sind, ernst nehmen!
Und im neuen Bayerischen Klimaschutzgesetz haben wir uns das Ziel gesetzt, bereits 2040 klimaneutral zu werden. Schwerpunkte sind u.a.