Fragen und Antworten

Portrait von Ursula Sabathil
Antwort von Ursula Sabathil
FREIE WÄHLER
• 14.09.2013

(...) Ein gutes Beispiel ist die Akademie von August Everding, die zwar streng in der Auswahl ist, aber jedem jungen Künstler nach Abschluß der Ausbildung einen Arbeitsplatz sichert. Die jungen Leute, die nicht genommen werden, werden von Anfang an beraten, wie sie ihren künslerischen Weg gestalten könnten. (...)

Frage von Florentina S. • 14.09.2013
Portrait von Ursula Sabathil
Antwort von Ursula Sabathil
FREIE WÄHLER
• 14.09.2013

(...) Ich bin sehr für eine Frauenquote in Führungspositionen, weil nur die auch Müttern die Gelegenheit gibt, vorwärts zu kommen; es darf nicht sein, daß Mütter den Anschluß verlieren, nur weil sie die von der Gesellschaft heftigst verlangten Kinder bekommen. (...)

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Über Ursula Sabathil

Berufliche Qualifikation
Gymnasiallehrerin

Ursula Sabathil schreibt über sich selbst:

Portrait von Ursula Sabathil

Abitur am Gymnasium der Armen Schulschwestern am Anger in München, Studium der Germanistik und Romanistik an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, an den Universitäten in Straßburg und Montpellier; Abschluß als Gymnasiallehrerin.
Verheiratet, drei erwachsene Töchter, 3 Enkel
Seit 1992 im Münchner Stadtrat, zunächst bei der CSU, ab 2012 bei den Freien Wählern.
Derzeit tätig als stv. Fraktionsvorsitzende, in den Ausschüssen für Kultur, Verwaltung und Personal, Finanzen, IT und in der IT-Kommission;
Integrationsbeauftragte der Fraktion.
Stv. Aufsichtsratsvorsitzende in den Aufsichtsräten für das Volkstheater und der "Pasinger Fabrik"
Trägerin der Medaille "München leuchtet" in Gold und der Bürgermedaille

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Bayern Wahl 2013

Angetreten für: FREIE WÄHLER
Stimmkreis: München-Pasing
Stimmkreis
München-Pasing
Wahlkreisergebnis
5,50 %
Wahlliste
Wahlkreisliste Oberbayern
Listenposition
18

Politische Ziele

1) Für ein 9-jähriges Gymnasium: die Schüler sollen wieder mehr Zeit zum Lernen und Leben haben. Das deutsche Abitur vermittelt die allgemeine Hochschulreife und ist mit anderen europäischen Abschlüssen überhaupt nicht zu vergleichen. Diese Qualität muß erhalten bleiben! Schlimm genug, daß mit Bachelor und Master universitäre Qualität verloren gegangen ist! Wichtig wäre ein deutschlandweit einheitliches Abitur, damit Notenvergleichbarkeit gegeben wäre!

2) Für einen, wenn nicht zwei Münchner Konzertsäle, die einem state-of-the-art Standard entsprechen, damit auch weiterhin die besten Dirigenten und Orchester nach München kommen und nicht nach Wuppertal (!!!) ausweichen. Wobei Wuppertal zweifelsfrei eine wunderbare Stadt ist!!!

3) Für niederschwellige Kulturangebote, damit Kultur für alle angeboten werden kann; das ist kein Widerspruch zu einem adäquaten Konzertsaal, denn Kultur hat viele Gesichter und muß für alle erlebbar sein.

4) Für Motivation am Arbeitsplatz statt ständigem Druck, der zu Psychosen führt. Manche Chefs müssen wieder führen lernen und dazu gehören Lob – und Respekt vor der Leistung des Mitarbeiters. Wer gerne arbeitet, arbeitet besser!

5) Für Flexibilisierung bei Arbeitszeiten und bei Rente und Pension! Warum sollen die, die gerne länger arbeiten, dies nicht tun dürfen, während andere früher aufhören wollen? Der Staat muß hier Vorreiter werden und darf nicht auf die "Wirtschaft" warten!

6) Für solide Finanzen – ohne Kaputtsparen, nur damit man der Klassenprimus ist!

7) Für Frauenpolitik ohne Sperenzchen! Was nützt es den Frauen, wenn an alle männlichen Berufsbezeichnungen ein "-innen" angehängt wird, (Mörder und Mörderinnen :))? Wichtiger wäre, den Müttern einen besseren Wiedereinstieg nach der Kinderphase zu ermöglichen und Müttern eine höhere Rente zu gewähren – auch denen, die VOR 1992 geboren haben!

8) Für S-Bahnen ohne dauernde Verspätung! Das gilt in weniger dramatischer Weise auch für die anderen öffentlichen Verkehrsmittel. Bei den S-Bahnen ist es aber besonders gravierend. Wenn jemand, sagen wir aus Petershausen,, auf die S-Bahn angewiesen ist, und die dann nicht kommt, wie soll er ohne PKW seinen Arbeitsplatz erreichen?

9) Für bessere Vergütung von Erziehern und Altenpflegern! Was nützt es, wenn wir für alle einen KiTa-Platz haben, aber die Betreuer fehlen? Politiker bitte Hirn einschalten!!!

10) Für eine Regelung, die besagt, daß jeder Mandatsträger einen eigenen Beruf hat, der ihn von der Politik unabhängig macht und der ihm eine wirkliche Gewissensentscheidung ermöglicht! Auch der Beruf der "Mutter, die ihre Kinder erzieht" muß ENDLICH adäquat berücksichtigt werden!